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Spielt mit mir!

People playing in a korean arcade hall

Liebe Hörerinnen und Hörer,

ich suche für ein Radioprojekt Kinder zwischen 10 und 12 Jahren1, mit denen ich über ihr Lieblingsvideospiel sprechen kann. Das Gespräch soll aufgenommen werden und als Grundlage für einen Beitrag dienen.

Ziel ist es, die (Game)-Lebenswelt von Kindern authentisch darzustellen und Gleichaltrigen – aber auch Eltern – einen Einblick zu geben. Dabei soll es unter anderem darum gehen, was am Lieblingsspiel besonders ist, wie viel Zeit man dafür mitbringen muss und wovon es überhaupt handelt.

Wichtig: Es braucht keinerlei aktuellen Bezug, es geht wirklich um das Lieblings Videospiel. Videospiel meint alle digitalen Inhalte: Computer, Konsole, Smartphone – das Gerät ist egal.

Für das Interview würde ich mit einem Aufnahmegerät vorbeikommen. Ich würde mir das Spiel selbst zeigen lassen und dann das Interview (ca. 15 Minuten) aufnehmen. Alles in allem beträgt der Zeitaufwand maximal 1 Stunde. Und ich bräuchte natürlich eine Einverständniserklärung der Eltern – sowohl damit ich überhaupt anfrage, als auch ganz formell.

Ich suche vorzugsweise in Berlin, aber wenn es nicht zu weit weg ist und mehrere Protagonist*innen zusammen kommen, könnte ich mir auch Hamburg, Leipzig oder ähnliche Entfernungen vorstellen. [Podcastprofis mit eigenem Equipment geht natürlich auch. :)]

Falls Ihr Euch vorstellen könnte, dass ein junger Mensch, den ihr kennt, daran Spaß haben könnte, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Entweder hier in den Kommentaren, per Mail an spielen(at)monoxyd.de oder per Twitterdirektnachricht an @monoxyd.

Bild: Arcade photo by Ciaran O’Brien

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  1. Ende 9 oder Anfang 13 geht auch noch []

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Talk & Play #11 – Lieblingsspiele

Gestern war wieder Talk & Play eine Veranstaltungsreihe für Spieleentwickler und Spieleinteressierte, die regelmäßig unregelmäßig in Berlin stattfindet und bei der ich viel zu selten bin. Das Event ist immer zweigeteilt: Erst Vorträge, dann können Entwickler ihre Spiele vorstellen.

Die Vorträge kamen dieses Mal Allan Cudicio (Entwurf einer Kategorisierung für Spielesettings), Ruth Bosch (Wie man auf einem Game Jam nicht in Panik verfällt) und Markus Kaikkonen (Finanzierung von Mobile Games am praktischen Beispiel) und außerdem gab es Livemusik von Alfred Ladylike (mit Ukulele und einem etwas… experimentellen Stück).

Damit der Rest der Welt auch was davon hat (also außer der ausführlichen Dokumentation) hier noch die drei Spiele, die mich am meisten begeistert haben:

RGB Express
Ein kleiner abstrakter Puzzler mit süßen LKWs. Das Beispiel an dem erläutert wurde, wie wenig Geld man mit einem sehr soliden Spiel verdienen kann. Ich hab es mir runtergeladen, um zu schauen, worum es dabei geht, und muss sagen: Lohnt sich definitiv, wird schnell schwer und gibt es für Android und iOS.

Card Crawl
Eine Kartenspiel von Tinytouchtales (sie erinnern sich vielleicht an diesen Podcast-Auftritt), dass aber eigentlich ein Dungeoncrawler ist. Man spielt nicht gegen einen anderen Gegner, sondern muss 54 Karten überleben, die einem per Zufall in 4er-Sets ausgespielt werden. Ich hab es nur kurz ausprobiert, mich hat neben der Spielmechanik vor allem das Design der Karten begeistert.

The Curious Expedition
Ich habe das Spiel dieses Mal zugegebenermaßen nicht vor Ort ausprobiert, weil ich es schon auf der GamesCom testen konnte und die Zeit knapp war. Maschinen-Mensch, die Macher, haben aber die Veranstaltung genutzt, um den Sound einer jubelnden Menge für ihr Spiel aufzunehmen und ich bin wieder daran erinnert worden, was für ein cooles Konzept hinter der prozeduralen Welt, der Spielmechanik und dem ausgewogenen Cast steckt. Probiert es selber aus, dieses Wochenende kann man kostenlos spielen.

PS: Im Vortrag von Ruth Bosch sprach sie immer wieder über das Spiel “Flirtevator”, dass auf dem letzten Global Game Jam entstand, dass ich aber gestern nicht gefunden habe. Glücklicherweise hat mich Lorenzo Pilia (der Talk & Play organisiert) nochmal drauf hingewiesen:

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Das neue Standardwerk des deutschen Fernseh-Videogamejournalismus…

…hervorragend ausgedacht und umgesetzt von den freundlichen Damen & Herren bei Superlevel:

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5 Fragen an Anjin Anhut.

Hallo geehrte Zielgruppe,

wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ziehen die hiesigen Podcasts gerade um. Der einzige der hierbleibt, ist Ex³ – schließlich soll das hier in Zukunft der Raum für privaterererereren Kram und Experimente werden. Als erstes werde ich deshalb den folgenden Herren in dieser Kategorie verklappen:

Anjin Anhut mit dem Spiegel 3/14

Anjin Anhut mit dem Spiegel 3/14

Aber warum hier und nicht bei [angespielt]? Was war passiert? Nun…

Der aktuelle Spiegel hat eine Geschichte über Spiele. Dieser Artikel ist in Teilen der Spieleschreiberszene kontrovers diskutiert worden1 und zwar so heftig, dass ich als sensationsgeiler Podcaster dazu einen Podcast machen will. Gesagt, getan: Robert Glashüttner, Nina Kiel, Jagoda Gadowski und eben Anjin Anhut wurden shanghait. War nicht so einfach einen Termin zu finden, hat dann letztlich auch nicht geklappt, Anjin musste wieder absagen.

Damit der Podcast dennoch vor der Apokalypse stattfinden kann, habe ich Anjin durch Dennis Kogel ersetzt und2 Anjin vorher verhaftet um ihn in O-Tönen zu Wort kommen zu lassen. Und das Rohmaterial, das hört ihr hier. Den Rest gibt es dann bald™  bei [angespielt].

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  1. Jaja, das ist ein Euphemismus. []
  2. Anscheinend ist der Platz der 4. Gastes verflucht. Wir machen das jetzt einfach zu dritt. []

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angespielt #051 – Desktop Dungeons

Logo Desktop Dungeons

Ich weiß nicht, wen ich gerade mehr hasse: Dennis oder Desktop Dungeons. Warum ich Dennis hasse? Weil er immer recht hat! Warum ich Desktop Dungeons hasse? Weil es so unglaublich hart ist. Aber der Reihe nach…

Es war wie immer. Dennis kommt an und sagt: “Desktop Dungeons! Es ist großartig! Spiel es! Du musst es spielen!” Gehorsam begebe ich mich zur Webseite und schaue mir Trailer und Screenshots an. Ich sehe ein zweidimensionales Spielfeld, dass in etwa die grafische Anziehungskraft von Nethack hat und etwas, dass aussieht die wie ein weiteres Roguelike.

Das war so klar…
Ich denke: “Nää. Billografik? Weder Action noch ordentliches Rollenspiel? 23 Euro? Auf gar keinen Fall!” Aber weil es Dennis ist und Dennis ja immerhin Superspezialexperte ist und es auch eine ganz spannende Geschichte zu einem iOS-Klon gibt, probiere ich es doch aus, dank Steam-Family-Sharing ist das ja zum Glück kein Problem.

Fünf Minuten später stelle ich fest, dass das Spiel nur 13 Euro kostet, aber man für 23 Euro noch irgendeinen dubiosen Zusatzinhalt und den Soundtrack bekommt. Ich kaufe die teurere Version, weil ich das immer so mache, wenn mich ein Spiel begeistert und nicht sowieso schon 60 Euro kostet.

Roguelikepuzzle
Die Begeisterung kommt daher, dass ich Roguelikes im Prinzip mag, aber zu weicheiig dafür bin. Dieses ständige Sterben, nur weil der grüne Trank dieses Mal doch kein Heiltrank sondern Gift war, macht mich wahnsinnig. Ich mag aber das Erforschen von Dungeons und das Aufleveln von Helden. Und ich liebe Spiele, die es schaffen mir nur die Vorteile dieses Spielstils ohne die Nachteile von Roguelikes zu geben.

Desktop Dungeon ist so ein Spiel. Der eigentliche Spielteil in einem Dungeon dauert vielleicht eine Viertelstunde pro Runde. Man fäng jedes Mal mit einem neuen Helden an und erforscht einen kleinen, relativ übersichtlichen Level. Eine Besonderheit der Spielmechanik: Betritt man einen Bereich, der noch unerforscht ist, bekommt man pro aufgedecktem Spielfeld Mana- und Lebenspunkte dazu.

Hart aber (un)fair?
Da man einerseits darauf angewiesen ist, die Monster zu finden, die einem genug Erfahrungspunkte geben so lange aufzusteigen, bis man das Obermonster töten kann, ohne einen zu töten, aber andererseits möglichst wenig vom Level zu erforschen um sich so später noch heilen zu können, befindet man sich in einem ständigen Balanceakt, der ungefähr so diffizil, wie dieser Schachtselsatz lang ist.

Eine sehr ansprechende Spielart, die stellenweise sehr an das Match-3-Spiel Dungeon Raid erinnert, aber sich trotzdem noch nach klassischem minimalistischem Roguelike-RPG anfühlt.

Zwei Seelen wohnen, ach…
Zwischen den Leveln kann man seine eigene kleine Fantasy-Stadt ausbauen. Je weiter man kommt, desto mehr Auswahl hat man bei der Auswahl an Rassen und Klassen zum Beginn eines Levels. Dadurch wird die Stadt immer mehr mit seltsamen Gebäuden (Dämonenflohmarkt! Zwergenclub!) angefüllt und befriedigt damit also auch noch den “Ich will meine Abenteurererfolge vorzeigen!”-Drang des geneigten Rollenspielers.

Es macht also Spaß. Aber ich hasse es. Denn trotzdem ich mittlerweile einige Stunden gespielt habe, gelingt es mir nach den Einführungsleveln nicht weiterzukommen. Und ich bin damit nicht alleine. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es nur an mir liegt oder ob das Spiel fast schon unfair schwer ist. Aber es ist irgendwie auch egal, denn es fühlt sich so an, als sei der Sieg immer in Reichweite.

Das war so klar…
Ich habe extra versucht, weiterzukommen, aber es gelang mir nicht. Ich habe einen Podcast mit Rainer Sigl (Blog, Twitter) und Herrn Kramski (Twitter) aufgenommen, um mir hilfreiche Tipps zu holen, aber es hat nichts geholfen.

Und jetzt bin ich wieder so weit: Ich weiß nicht, wenn ich gerade mehr hasse. Dennis oder Desktop Dungeons.

Aber wenigstens gibt es einen Podcast:

Tipps, Schmähungen und Hinweise oder Kommentare sind im Blog herzlich willkommen. Genauso, wie eure AbonnementsFlattr-Klicks oder sonstige Gunstbezeugungen.

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angespielt #050 – GamesCom 2013

Das NotGamesFest

Das NotGamesFest

War mal wieder GamesCom, wa? War mal wieder egal, wa? Ich mein: Shooter und so, ne? Sonst nix, wa?

Na… Beinahe. Für mich war es die erste GamesCom, bei der ich nicht für Fritz (Jugendradio, vor allem direkt an Games, Trends und lustigem Krams interessiert), sondern für Breitband und Plan B (eher an der Metabene, Anspruch und mediale Reflektion interessiert) unterwegs war. Damit ändert sich natürlich auch der Blickwinkel auf die ganze Veranstaltung, aber auf eine Art und Weise, die ich sehr begrüße.

Das spiegelt sich auch im Messe-angespielt. Hier geht es nicht die ganze Zeit um den Konsolenkrieg, sondern auch die Aufgabe von Indiegames für das Medium Spiel, den Anspruch von Notgames und die fehlende Aufmerksamkeit des Feuilletons für die kulturelle Spiele-Diskussion. Auch das Format ist anders als sonst: Am Anfang steht ein Beitrag, den ich für das Deutschlandradio produziert habe, dann gibt es ein paar ausführliche Versionen von Interviews, die ich für meine Radiobeiträge geführt habe. Dazwischen unterhalte ich mit Dennis Kogel (BlogTwitterSuperlevel) über die GamesCom, ihre Auswirkungen und unsere Eindrücke.

Ganz ohne Klassik geht es dann aber doch nicht, zum Schluß gibt es ein Interview mit einem Macher von The Witcher 3.

Hört selbst:

Drüben bei Superlevel haben wir das in Indie Fresse #030 auch gemacht, da lag der Schwerpunkt natürlich bei Indiespielen. Falls ihr noch Fragen, Hinweise oder Anmerkungen habt, stehen euch die Kommentare offen.

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angespoilt #049: The Last Of Us

The Last Of Us (© playstation.com)

The Last Of Us (© playstation.com)

Eine der ganz großen Erwartungen. Die Revolution. Der Citizen Kane der Videospiele. Die Verfilmung der Bibel. Mit Zombies. Die Ansprüche, die an das Action-Abenteuer The Last Of Us im Vorfeld gestellt wurden, waren schon irre. Aber selbst meine eher bescheidenen Erwartungen hatten auf ein besseres “Uncharted” mit tieferer Geschichte und mehr Spieltiefe gehofft. Oder wenigstens auf eins von beiden.

Es sollte aber – wie so oft – anders kommen. Nach ein paar Spielstunden brach ich enttäuscht ab und schaute mir den Rest der Zwischenszenen als Video an. Dann hatte ich Redebedarf. Glücklicherweise ließen sich Rainer Sigl (The Very Last Of Us), Yasmina Banaszczuk (The Last Of Us) und Dennis Kogel (Gamecheck: The Last Of Us) überreden, mit mir ausführlich über das Spiel zu sprechen.

In fast anderthalb Stunden geht es – anfangs noch spoilerfrei, es gibt dann eine deutliche Warnung, wenn dieser Teil aufhört – eine ausführliche Besprechung des Spieles und der Konsequenzen, die sich daraus für ein ganzes Genre ergeben:

Trotzdem ist die Diskussion natürlich noch lange nicht zu Ende und eure Kommentare sind im Blog herzlich willkommen. Genauso, wie eure Flattr-Klicks.

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IF #028 – Die Sommerlochkonsole

Indie-Fresse-LogoAuch bei Superlevel haben wir eine eher unfreiwillige Mini-Sommerpause gemacht, weil sich irgendwie temporäre Verpeilungscluster derartig verknotet hatten.

Die kurzfristige Ausfallerscheinung konnte jedoch schon in dieser Woche wieder durch den Einsatz gemeinsamer Kräfte der herrlichen Herren Standke und Kogel und meiner Wenigkeit behoben werden konnte.

Für mich spannendster Teil war die Ouya, denn Herr Standke hat sich mit dem Ding ausführlich auseinandergesetzt. Nebenbei gab es noch einen Schwank frisches Spielzeug, eine eigene Gilde und den ganz normalen Wahnsinn zwischendurch. Was halt so anfällt bei Superlevel.

Falls ihr euch einen Kommentar geradeso nicht verkneifen könnt, gebt ihn drüben ab. Flattrn könnt ihr gerne hier. Außerdem: iTunes, RSS.

PS: Herzlich willkommen, Scheinprobleme!

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angespielt #048 – The State of the Nation: iOS

Bam Fu auf dem iPad (© gameovenstudios.com)

Bam Fu auf dem iPad (© gameovenstudios.com)

Für mich sind iOS-Geräte ein unverzichtbarer Teil meines Spielerlebens. Einerseits, weil man damit immer und überall spielen kann, andererseits weil man nur kurz spielen kann. Und natürlich spielt auch eine Rolle, dass ein Touchscreen sich für manche Sachen (Tower Defense! Rundenstrategie!) einfach wunderbar eignet. Scheinprobleme (Blog, Twitter) hat damit gerade erst angefangen: Sie bekam vor kurzem ein iPad und hat die Wochen seitdem fast ausschließlich im Appstore verbracht.

Die beiden gegensätzlichen Perspektiven eignen sich wunderbar um den derzeitigen Zustand des Spielebiotops “iOS” einmal näher zu durchleuchten. Als Wegbegleiter haben wir noch Dennis Kogel (Blog, Twitter, Superlevel), den König der absoluten Begeisterungsfähigkeit, mit dazu gebeten, der nicht nur selber mit Vorliebe einen Touchscreen bedient, sonder auch noch jede Menge Hintergrundwissen mitbringt. Das Ergebnis?

“Fuck you, In-App Purchases!” [1]

Wie es dazu kam? Hört selbst:

(Unvollständige) Einkaufsliste zum Nachspielen des Podcasts: Hay Day, Kingdom Rush: Frontiers, Impossible Road, Ridiculous Fishing, Space Team, Bam Fu, Hero Academy, Dumb Ways To Die, Plants vs Zombies HD, Super Hexagon, Tiny Tower, Dungeon Village.

Falls wir irgendein Spiel vergessen haben zu erwähnen: Die Kommentare stehen euch offen.  Und wenn ihr mögt, könnt ihr flattrn.

[1] Das zeitgleich eine Indie-Fresse-Folge gleichen Namens erscheint, ist nur bedingt ein Zufall.

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angespoilt #047 – Bioshock Infinite & Spec Ops: The Line

Elizabeth & Cpt. Martin Walker (© bioshockinfinite.com / specopstheline.com)

Elizabeth & Cpt. Martin Walker (© bioshockinfinite.com / specopstheline.com)

Bioshock und Spec Ops: The Line haben eine Sache gemeinsam: Ihr Gameplay hat mich nach den ersten zwei Dritteln so wenig angesprochen, dass ich das Spiel einfach habe liegenlassen. Bei beiden Spielen gab es aber dann doch genug laute Stimmen, die geschworen haben, dass es sich total lohnt, bis zum Ende durchzuziehen. Bei Spec Ops hat es fast ein Jahr gedauert, bis ich Zeit und Muße hatte, das mal zu machen.

Ich wurde belohnt. Konstantin Frick, einer der Programmierer des Spiels, hatte mir in angespielt #037 nicht zu viel gesprochen . Meine Skepsis und Kritik über weite Teile des Gameplays sind immer noch valide, aber ich wurde tatsächlich für alle Makel entschädigt. Das letzte Viertel des Spiels ist großartig.

Da mir Sarah (BlogTwitter) und Hendrik (BlogTwitter) in angespielt #046 nahelegten, dass der Effekt bei Bioshock Infinite genauso sei, wollte ich dieses Mal nicht so lange warten. Und wurde herb enttäuscht. Aber etwas immerhin: Ich habe mich erstmals entschieden zu einem [angespielt] auch noch ein [angespoilt] zu machen, einen Podcast in dem wir über die beiden Spiele ohne Rücksicht auf Spoiler reden. Ihr seid also gewarnt! 

Mit dabei sind außerdem Mats (Seite, Twitter) und Daniel (Twitter), die nicht nur Bioshock durchgespielt, sondern gerade auch ein ausführliches, analytisches Let’s Play zu Spec Ops an den Start bringen. Im Podcast reden wir vor allem über das Ende von Bioshock, den Wert der Geschichte, die verschenkten Potentiale und Anknüpfungspunkte. Spec Ops wird dabei immer wieder zum Vergleich herangezogen, es gilt quasi als Positivbeispiel. Besonderer Bonus: Es gibt auch eine Bulletstorm-Referenz. Aber hört selbst:

Über Anmerkungen, andere Perspektiven und Meinungen zur Darreichungsform freuen wir uns in den Kommentaren. Dem geneigten Hörer wird außerdem empfohlen, sich durch die Lektüre der folgenden Artikel weitere Ansichten zu Gemüte zu führen:

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