Offene Hände machen – OHM #15

Das Foto von James Wheeler von Unsplash ziegt Leinen mit bunten Stofftüchern vor Bergen hinter denen die Sonne aufgeht.

Dies ist eine Sprachnachricht aus einer anderen Zeit. Aus einer Zeit, in der es zwar schon Glutherde gab, aber die Welt noch nicht völlig in Brand geraten war.

Ich weiß gar nicht mehr so genau, worüber wir hier gesprochen haben, ich habe nur noch in Erinnerung, dass ich eigentlich nicht über Lawrence Lessig sprechen wollte, aber wir es dann doch irgendwie getan haben.

War früher alles besser? Es gibt keine bessere Gelegenheit als diesen Podcast zu hören um das herauszufinden. Gute Reise!

OHM ist eine Kollaborationsproduktion der Herren @erdgeist & @monoxyd. Bei Gefallen abonnieren (RSSiTunes), kommentieren (ArtikeliTunes) und flatterieren (erdgeistmonoxyd) oder steadyen (monoxyd) Sie bitte reichhaltig und kommentieren Sie die Episode!

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1 Comment

Filed under [ohm], podcast

One Response to Offene Hände machen – OHM #15

  1. Sebastian

    Danke für diese neue Folge. Das Intro erzeugt lustigerweise inzwischen so eine leichte Nostalgie in mir. Bitte nicht wegschmeißen, auch wenn es irgendwann keine Flattr, keinen Fefe und auch keinen Tim mehr gibt 😉

    Der Lessig-Fall ist -- wie so oft -- komplexer als “Jurist verklagt Leute mit unliebsamer Meinung”. Letztlich ist es eine Verstrickung der Frage wie sich sowohl Wissenschaft als auch Journalismus finanzieren, welche Opfer dabei jeweils in Kauf genommen werden und welchen Schmerz das bei den Beteiligten erzeugt.

    Und natürlich stand für Lessig sein Ruf auf dem Spiel. Er ist halt nicht nur “irgendein” Harvard Jura-Professor sondern ist seit vielen Jahren (neben Netzaktivismus und bessere Copyright-Gesetzgebung) eine wichtige Stimme zum Thema Ethik im öffentlichen (vor allem politischen) Raum. Sich nachsagen lassen zu müssen, dass er “wissenschaftliche Finanzierung von jedem zulässt, dann aber am besten anonym” ist halt einfach problematisch und entspricht nicht dem, was er gesagt hat.

    Ein weiteres Problem ist, dass die falsche Überschrift so nur online verwendet wurde, wahrscheinlich wohl weil sie eher Klicks erzeugt als die nicht wertende Print-Überschrift.

    Gut, dass die NYT die irreführende Überschrift und Einleitung nun angepasst hat, und Lessig die Klage zurückgezogen hat. Und das anscheinend, ohne dass es einen Vergleich geben musste.

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