Category Archives: games

angespielt #039 – Madden NFL 13

Madden NFL 13 (© easports.com)

Madden NFL 13 (© easports.com)

Jedes ereilt es mich wieder: Ich muss Sportspiele testen, obwohl ich wirklich keine Ahnung von Sport habe. Also gar nicht. Überhaupt nicht. Zum Glück gibt es für diese Fälle Experten. In diesem Fall geht es um American Football und die Rettung naht in Gestalt meines geschätzten Kollegen Erik Mickan (Twitter, Fritz). Der spielt seit Jahren die College-Version des EA-Footballspiels Madden NFL. Das heisst: Er weiß sowohl wie der Sport funktioniert als auch wie die Spiele in den letzten Jahren waren.

Die aktuelle Folge ist kein klassischer Podcast, sondern im Prinzip ein Blind-Lets-Play: Wir haben uns zu zweit hingesetzt und ihr hört ungefiltert, wie die erste Stunde, die wir uns mit dem Spiel beschäftigt haben. Ihr erfahrt hier, wie ein Neuling (that would be me) in das Spiel eingeführt wird – eine ausführlicher Betrachtung von Feinheiten zur letzten Version kann hier nicht geleistet werden.

Insofern: Ihr seid gewarnt. Viel Spaß!

Anmerkungen, Detailhinweise und Regelkorrekturen bitte in die Kommentare.

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angespielt #038 – Project Giana

Punk-Giana (© project-giana.com)

Punk-Giana (© project-giana.com)

Die Giana Sisters gehörten neben wie Zak McKracken, Katakis und Pirates zur Grundausbildung einer jeden intelligenten Lebensform der späten 80er. Und das Spiel nur drei Monate im Handel gewesen sein soll, weil die Ähnlichkeiten mit gewissen italienischen Klempnern doch zu frappierend waren. 25 Jahre später bemüht sich ein mittelständischer Spieleentwickler aus Deutschland darum den Nachfolger Project Giana per Kickstarter-Kampagne fertig zu finanzieren.

Weil ich von Natur aus skeptisch bin, was Neuauflagen bekannter Marken angeht, habe ich mich erst einmal zurückgehalten. Ein Blick auf das Spielprinzip hat mich dann aber doch neugierig gemacht: Wer sind diese Leute, die im Schwarzwald sitzen und ein Jump’n’Run selbst bauen wollen, obwohl sie normalerweise für Publisher arbeiten? Was haben sie mit der Pleite gegangenen Firma Spellbound zu tun, die nicht nur ein Giana-Spiel für Nintendo DS, sondern auch Gothic 4 produziert haben? Wie überlebt man eine Insolvenz? Und was halten Spieleentwickler von der extrem gelobten Ouya-Konsole und dem Greenlight-Verfahren auf Steam?

Alles Fragen, die mir Andreas Speer und Adrian Görsch, die beiden Geschäftsführer von Black Forest Games beantwortet haben.

WARNUNG: Die Tonqualität ist suboptimal. Das liegt daran, dass die parallel laufende Vor-Ort-Aufnahme nicht geklappt hat und ich deshalb die fiese Skype-Spur von einem internen Laptop-Mikro benutzen musste. Aber angeblich haben Tonprobleme bei Black Forest Games Tradition – verbucht es also unter Ambiente.

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gamescom 2012

Kleiner Platzhaltereintrag für Sachen von der gamescom. Zuallererst eine nicht allzulange Liste mit Spielen, die ich sofort spielen will:

  1. XCom: Enemy Unknown
  2. Dishonored

Ein ganz uneigennütziger Hinweis darauf, dass am 16. August ab 22 Uhr Games-Blue-Moon bei Fritz ist. Ruft an! Da wird es auch um “Silent Alarm: EA spannt mit der Waffenindustrie zusammen. Und keiner sagt was.” gehen. Das hat zwar auf der gamescom gar keine Rolle gespielt, aber genau darum geht es ja auch.

Alle Dinge zu denen ich jetzt irgendwie mehr Meinung habe, als vorher (in der Reihenfolge, in der sie mir aufgefallen sind): Army of Two 3, Need fo Speed: Most Wanted, Battlefield 3 Premium, Medal of Honor: Warfighter, Simpsons iOS, Origin, Sim City, Crysis 3, Star Wars: The Old Republic, Dead Space 3, FIFA 13, PS Vita, Little Big Planet 2 & Vita, Cross Buy, Assassin’s Creed 3 & Liberation, Black Ops: Declassified, Tear Away, Playstation Mobile Games for Android &  Vita, Until Dawn, Playstation Plus, Rain, Puppeteer, Last of Us, Dishonored, Planetside 2, PES 13, Metal Gear Rising, Star Wars 1313, Deadpool, XCOM: Enemy Unknown, Borderlands 2.

Dann die Begründung, warum Dishonored auf meiner Liste steht, aber Assassin’s Creed 3 fehlt:

Und ein paar Bilder. Unter anderem von bärtigen Booth Babes!

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angespielt 037 – Spec Ops: The Line

Wüstenshooter (© specopstheline.com)

Wüstenshooter (© specopstheline.com)

Ich hasse Militärshooter. Diese geistlose Verbrämung von Patriotismus, Schlauchleveln und Schießbudenfiguren ist langweilig, unspannend und zum großen Teil für den schlechten Ruf verantwortlich, den Spiele in manchen Teilen der Bevölkerung immer noch haben.

Ich war also entsprechend skeptisch, als mit “Spec Ops: The Line” ein Shooter angekündigt wurde, der die Geschichte von Krieg ernsthaft erzählen und kritisch hinterfragen will.

Der Test des Spiels verlief für mich zwiespältig. Einerseits war die Motivation deutlich, etwas anders/besser zu machen. Andererseits gab es zu viele Stellen, die ich zu bemäkeln hatte und die mir zu sehr nach Standardfutter rochen. Dennoch lautete meine Empfehlung (und tut sie immer noch): Wer sich für das Genre interessiert, sollte probespielen. Denn wenn es eine Zukunft für Military Shooter gibt, liegt sie für mich in solchen Projekten.

Wie es der Zufall wollte, konnte ich über einen gemeinsamen Bekannten Konstantin Frick von Yager kennenlernen und für eine gute Stunde in mein Podcaststudio schleifen. In Folge 37 geht es deshalb nicht nur um Spec Ops: The Line. Wir unterhalten uns über die Firma, die Arbeit als Programmierer und wie es sich anfühlt, wenn das eigene Spiel auf den Markt kommt.

Aber der aktuelle Anlass kommt natürlich nicht zu kurz.  Welche Schwierigkeiten entstehen, wenn ein Kriegsspiel gestaltet werden soll, das eine Botschaft transportieren und ein gutes Spielerlebnis vermitteln will? Inwiefern dieser Ansatz überhaupt erfolgversprechend ist, wird immer noch sehr lebhaft diskutiert.

Eine Zusammenfassung und Interpretation der verschiedenen Argumente hat Manu gerade bei Superlevel als Spec Ops: The Trojan Horse abgegeben. Eine ganz persönlichen Einblick hinter die Kulissen hört ihr hier:

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angespielt 036 – Lollipop Chainsaw

Juliet Starling (© lollipopchainsaw.de)

Juliet Starling (© lollipopchainsaw.de)

Ich kann es ja nicht lassen, auch wenn es dafür manchmal auf die Fresse gibt. Die Diskussion um Geschlechterbilder. Wenn ich mich damit beschäftige, hat das meistens nichts mit meinem Job zu tun, aber mit Lollipop Chainsaw gab es dann doch einmal einen nicht zu übersehenden Berührungspunkt.

Die Frage ob wir es hier mit einem mäßig gelungenen Prügeltrash, gelungener ironischer Brechung mit Bildungscharakter oder einer sexistischen Masturbationsvorlage zu tun haben, hat dann ja doch das eine oder andere Gemüt erhitzt.

Umso dankbarer bin ich Jagoda (Twitter, Blog) und Micha (Twitter, Blog) umso dankbarer, dass sie mir eine stressfreie Diskussion ermöglicht haben, die euch vielleicht auch noch etwas bringt. In der guten Stunde ging es natürlich nicht nur um das Spiel an sich, sondern auch noch ein paar Dinge, die sich in letzter Zeit zeitnah zugetragen haben:

Falls ihr noch etwas zur Diskussion beitragen wollt, könnt ihr das gerne in den Kommentaren tun.

PS: Was mir ergänzend zur Verschwörungstheorie erst nach der Aufnahme einfiel: Die Kettensäge der Protagonistin ließe sich auch als Kombination aus Phallussymbol und Vagina dentata ansehen. 🙂

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angespielt 035 – Wii U

Die Wii U bei der Vorstellung in Berlin

Die Wii U bei der Vorstellung in Berlin

Die Jungs von Club Mats (@clubmats) sind ausgesuchte Nintendo-Fanboys. Also von ganzem Herzen. Also richtig!

Dementsprechend aufgeregt waren sie auch, vor der E3. Die Nintendo-Pressekonferenz war dann aber leider eine herbe Enttäuschung, um nicht zu sagen Folterkammer. Wenn ihr leidensresistent seid, könnt ihr euch das ganze Elend hier anschauen.

Der Sportsgeist war trotzdem ungebrochen. Als sich die Möglichkeit ergab, die neue Konsole Probe zu spielen, wischte sich Daniel die Tränen aus den Augen und wir schritten ins Berliner nhow und gehörten damit wohl in Deutschland zu den Ersten, die die Konsole ausprobieren konnten.1

Danach haben wir uns zusammengesetzt und unsere ersten Eindrücke verarbeitet und für euch aufbereitet. Kurzfassung: 399 Euro sind zuviel.

Die ausführliche Argumentation dazu könnt ihr euch hier anhören:

Kommentare, vergessene Informationen und Meinungen nehmen wir gerne im Blog entgegen.

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  1. Ja, natürlich, dass ist total egal, aber hey! Fame! []

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angespielt 034 – Diablo 3…

Diablo III (© battle.net)

Teufel, zum Dritten (© battle.net)

…und ein kleines bisschen Torchlight 2 Beta

Diablo 3 ist ein Biest. Jahrelang musste ich darauf warten, obwohl es dafür keinen guten Grund zu geben schien. Und dann brachte es so fürchterliche Dinge wie Echtgeld-Auktionshäuser, Onlinezwang und Blizzardwillkür mit. Ich hatte auf GamesComs und während der Beta schon vorher Gelegenheit zu spielen, aber so richtig mitgerissen hat mich das Spiel nie.

Trotzdem habe ich mir – aus nostalgischen Gründen – eine Collector’s Edition vorbestellt und war zum Mitternachtsverkauf leicht angehyped. Und tatsächlich: Diablo 3 macht Spaß. Weil es Dennis ganz ähnlich ging, haben wir uns zusammengesetzt und die kognitive Dissonanz aus unseren Köpfen in einen Podcast gegossen. Sagt also nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!

(Spoilerwarnung: Dennis verrät ziemlich plötzlich das Ende [1]). Beschimpft ihn in den Kommentaren!) 

Links:

Errata:
  • Mit Z kann man sich an den Charakter in eine feste Close-Up-Einstellung ranzoomen.
  • Auf dem Stick ist wohl nur Diablo 2 + AddOn, nicht Diablo 1.

[1] Von Teil 1

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angespielt 033 – Legend of Grimrock

Der Grimrock (© grimrock.net)

Der Grimrock (© grimrock.net)

Es begann in einer dunken Höhle in Finnland. Vier Schergen ketteten sich gegenseitig selbst an die Wand und ernährten sich wochenlang von den Schimmelpilzen, die auf den Wänden wuchsen und leckten schmale, brackige Rinnsale als Trunk von den Wänden.

Nach vier Degorasaden trat der heilige Wahn des Redloheb eht fo Eye in die Hirne der Aggreganten und sie schufen im Fieberwahn ein Werk, dass wir heute Legend of Grimrock nennen.

So recht hat sich niemand getraut, sich ausführlicher mit dem Werk zusammenzusetzen. Also fanden sich die Archäologen Jagoda, Dennis und M. zusammen um Spielbarkeit, Anschein und Hintergrund des großartigen Kunstwerks zu ergründen.

TL;DR: Legend of Grimrock ist ein Indiegame-Dungeon-Crawler, auf den ich mich sehr lange gefreut habe. Ich bin bei weitem nicht zum Durchspielen gekommen, aber deswegen hat dieser Podcast ja seinen Namen.

PS: Die zwischendurch erwähnte WDR5-Sendung mit dem WoW-Crackhead.
PPS: Wir mussten leider Jagodas Skypespur nehmen, weil der Schnarbselgoblin die Aufnahme gefressen hat.

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angespielt 032 – Mass Effect 3

Femshep an Loveinterest mit Beilagen (© masseffect.com)

Femshep an Loveinterest mit Beilagen (© masseffect.com)

Die Veröffentlichung dieses Podcasts (^1) wurde von der nahenden Apokalypse eingeholt: Electronic Arts/Bioware hat für den letzten Teil des Science-Fiction-Epos Mass Effect kostenlosen Zusatzinhalt angekündigt. Die Hölle friert zu.

Ob das neue, sehr umstrittene Ende von Mass Effect dann den Vorschlägen von Penny Arcade oder Nerf Now folgen wird, ist noch unbekannt. Bevor man an dieser Diskussion teilnehmen kann, muss man aber sowieso erst mal das eigentliche Spiel durchspielen, um einen Tiegel zu bauen.

Ob sich das lohnt, wie viel Zeit man sich dafür nehmen sollte und ob der dritte Teil ein würdiges Ende mit hochhausengroßenen Monster ist besprechen Dennis, Kristin, Hendrik und M. bei einer Konferenzschaltung durch die ganze Galaxie.

^1: Die verspätete Veröffentlichung und skypologische Qualität habt ihr dieses Mal Dennis zu verdanken, der mir keine Aufzeichnung seiner wohlfeilen Stimme, sondern ein seltsames Kunstwerk (01:42:42 Stille) zukommen ließ.

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angespielt 031 – Playstation Vita

Screenshot der Vita-Webseite (© playstation.com)

Screenshot der Vita-Webseite (© playstation.com)

Ja, also. Wie soll ich sagen… Eigentlich… Aber andererseits… Naja. Immerhin: Wipeout! Dafür bin ich ja eigentlich immer zu haben.

Trotzdem habe ich dieses Mal nicht bling zugeschlagen, als Sony eine neue transportable Konsole auf den Markt warf. Zu bitter waren die Erfahrungen mit den vergangenen Modellen. Außerdem: Passt zwischen Smartphone und NextGen-HD-Konsole noch ein Gerät?

Derart verunsichert, sucht ich mir Hilfe. Roni und Daniel eilten zur Stelle und gemeinsam machten wir uns über das glücklicherweise vorhandene Leihtestgerät her. Das Ergebnis? In einem Wort: Suboptimal. Ausführlicher?

Hört selbst. Und schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.

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