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OldtimerHafte Mittelständler – OHM #020

Oldtimer-mäßige Mittelstands-Dudes

Weil’s erdgeist in den Fingern juckt, die auf dem Congress versprochenen sieben Folgen pro Jahr ins Mikro zu hauchen, muss Monoxyd auf seinem Hafermilch-Kaffee sitzenbleiben und sich geduldig die Erklärungsversuche seines Gesprächspartners ausbaden, warum die gängigen Messenger-Dienste zwangsläufig oll werden.

Garniert wird das entspannte Stelldichein Euer Lieblingspodcaster mit durch dicke Pinsel aufgetragene Kommentare zu aktuellen Hypes, intimen Kennenlernfragen, zu denen die beiden auf dem 37C3 nicht gekommen sind und natürlich dem tollsten Podcastvorspann des ganzen Internets!

Es war schließlich auch nicht alles schlecht im Kapitalismus!


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Offene HörMuscheln – OHM #019

Open Auricle

Da sitzt man seit Jahrhunderten im selben Podcast und hat die Chance verpasst, mal so die richtig wichtigen Fragen zu stellen. Nach Namen, Vorlieben und Ausreißern. Nach schlechten Gewohnheiten, guten Geschichten und der Musik für den eigenen Endboss-Auftritt.

Deswegen haben sich erdgeist und monoxyd die Zeit genommen, das ein für allemal zu klären. Und zwar live und in Farbe (was man sich hier auch anschauen kann). Aber wir wollten euch die Aufzeichnung trotzdem nicht vorenthalten.

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Ochsen Haben Mehrheiten – OHM 17

Drei Ochsen vor einem Wagen

In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit gerade noch inakzeptablen Plattforminhabern, Plattformabhängigkeiten von Kreativen, den politischen Plattformen zur Wahl in Berlin und wohin man eigentlich ziehen muss, wenn die Welt überall schlecht ist.

Lose Linksammlung

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ExExEx #99 Gebrechenpodcast

Zwei alte Menschen auf einem Schwarz-Weiß-Foto an einer Mauer lehnend miteinander redend. Die Köpfe sind durch Zeichnungen der Köpfe von Nina Kiel und Marcus Richter ersetzt.

Oder: Alt werden für Anfänger*innen.

Nina Kiel ist Spieleforscherin, Spieleentwicklerin, Diversity-Aktivistin und Podcasterin.

Marcus Richter ist Moderator, Radioautor und Podcaster.

Beide haben festgestellt, dass die Hülle, die ihr Selbst umfasst oder die Maschine, die das Ich durch die Welt laufen lässt, anscheinend dem Untergang geweiht ist.

Deswegen machen Sie das, was Menschen machen, die gewohnheitsmäßig in Mikrofone sprechen: In einer Mischung aus Operationsanekdoten, Alters-Wehwechen-Aufzählungen, Körperteileentfernungsgeschichten und Gesundheitssystemrants einen Podcast aufnehmen, um das Erlebte zu verarbeiten.

Es geht um Hysterektomien, Magenspiegelungen, Zahnwurzelbehandlungen, Ohnmächtigkeiten, Leberzersetzungen, reife Haut und den Wechsel zwischen ohnmächtiger Fassungslosigkeit und apokalyptischer Fröhlichkeit.

Zielgruppe: Unbekannt.

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Das Blog kann tooten!

Mit dem Blog ins Fediverse zu gehen, ist anscheinend ganz einfach. Wenn man eh schon ein eigenes WordPress-Blog hat, muss man einfach nur dieser Anleitung folgen – was bedeutet: Zwei PlugIns installieren, die Settings kontrollieren, fertig – und schon ist das eigene Blog eine Instanz und die eigenen Blogposts quasi auch ein Toot. Faszinierend!

Die einzige spannende Frage, die sich stellt, ist, wie Mastodon damit umgeht, wenn die Blogbeiträge länger als 500 Zeichen sind. Kommt die Weboberfläche damit klar und kappt den Beitrag irgendwie?

Oder macht man sich so des Verbrechens schuldig, ellenlange Textwüsten in die Timelines zu kippen?

Das kann nur dieser Versuch zeigen!

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Oeconomicus Homo Mechanicus – OHM #016

Photo by Claudio Schwarz | @purzlbaum on unsplash.com

Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass die Seuche sich jetzt – möglicherweise, hoffentlich, am idealsten! – dem Ende entgegen neigt und Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist, ohne dass eine weitere Folge erschienen ist oder die Welt aufhört, immer allen Menschen zu unterstellen, dass sie eigentlich nur Gewinnerzielungsabsichten haben!

Erdgeist versucht – schon wieder! – von monoxyd zu erfahren, welchen Job er als Rentner machen will, wir sprechen über Traktoren, Kamerateams und warum man eigentlich immer den Kapitalismus anzünden will.

Aber hört einfach selbst:

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Offene Hände machen – OHM #15

Das Foto von James Wheeler von Unsplash ziegt Leinen mit bunten Stofftüchern vor Bergen hinter denen die Sonne aufgeht.

Dies ist eine Sprachnachricht aus einer anderen Zeit. Aus einer Zeit, in der es zwar schon Glutherde gab, aber die Welt noch nicht völlig in Brand geraten war.

Ich weiß gar nicht mehr so genau, worüber wir hier gesprochen haben, ich habe nur noch in Erinnerung, dass ich eigentlich nicht über Lawrence Lessig sprechen wollte, aber wir es dann doch irgendwie getan haben.

War früher alles besser? Es gibt keine bessere Gelegenheit als diesen Podcast zu hören um das herauszufinden. Gute Reise!

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Okkulte Halbmenschen – OHM #14

Eigentlich waren monoxyd und Erdgeist ausgezogen herauszufinden, wie sich Druckerpatronen und das Bild der Menschen die einst in Nischen ihr Dasein fristeten aber mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und dennoch manchmal Verhaltensweisen an den Tag legen, die das nicht vermuten lassen, geändert haben könnte und was das für Konsequenzen haben sollte, aber dann sind sie ein wenig durch die Gegend mäandert, was aber dennoch für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgt:

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Spielt mit mir!

People playing in a korean arcade hall

Liebe Hörerinnen und Hörer,

ich suche für ein Radioprojekt Kinder zwischen 10 und 12 Jahren1, mit denen ich über ihr Lieblingsvideospiel sprechen kann. Das Gespräch soll aufgenommen werden und als Grundlage für einen Beitrag dienen.

Ziel ist es, die (Game)-Lebenswelt von Kindern authentisch darzustellen und Gleichaltrigen – aber auch Eltern – einen Einblick zu geben. Dabei soll es unter anderem darum gehen, was am Lieblingsspiel besonders ist, wie viel Zeit man dafür mitbringen muss und wovon es überhaupt handelt.

Wichtig: Es braucht keinerlei aktuellen Bezug, es geht wirklich um das Lieblings Videospiel. Videospiel meint alle digitalen Inhalte: Computer, Konsole, Smartphone – das Gerät ist egal.

Für das Interview würde ich mit einem Aufnahmegerät vorbeikommen. Ich würde mir das Spiel selbst zeigen lassen und dann das Interview (ca. 15 Minuten) aufnehmen. Alles in allem beträgt der Zeitaufwand maximal 1 Stunde. Und ich bräuchte natürlich eine Einverständniserklärung der Eltern – sowohl damit ich überhaupt anfrage, als auch ganz formell.

Ich suche vorzugsweise in Berlin, aber wenn es nicht zu weit weg ist und mehrere Protagonist*innen zusammen kommen, könnte ich mir auch Hamburg, Leipzig oder ähnliche Entfernungen vorstellen. [Podcastprofis mit eigenem Equipment geht natürlich auch. :)]

Falls Ihr Euch vorstellen könnte, dass ein junger Mensch, den ihr kennt, daran Spaß haben könnte, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Entweder hier in den Kommentaren, per Mail an spielen(at)monoxyd.de oder per Twitterdirektnachricht an @monoxyd.

Bild: Arcade photo by Ciaran O’Brien



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  1. Ende 9 oder Anfang 13 geht auch noch []

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Lovers In A Dangerous Spacetime

Das rosarunde Raumschiff "Kaugummi Null" von Lovers In A Dangerous Spacetime wird von einem Roboter und zwei Weltraumfliegen angegriffen

“Marcus, Marcus, kannst du uns einen Mehrspieler-Gametipp geben?”
“Au ja, denn auch Anfänger*innen spielen können? Am besten auch mit Kindern?”
“Und man in wechselnden Gruppenstärken spielen? Bitte!”

“Aber sicher doch liebe Kinderinnen und Kinder! Ihr wollt Lovers In A Dangerous Spacetime spielen!”

Lovers In A Dangerous Space Time ist schon etwas älter, ich bin dieses Jahr darauf gekommen, weil es für die Nintendo Switch erschienen ist. Eigentlich wollte ich es schon im Winterurlaub spielen, aber da fanden die Kids “Shadow of the Colossus” spannender. Letztens am Zeugnistag haben wir dann damit angefangen und was soll ich sagen: Es ist perfekt.

Die Liebe ist in Gefahr!
Die Geschichte dieses Ballerspiels ist einfach, aber voller Liebe. Denn die Kraft der Liebe, die das ganze Universum antrieb, kam abhanden und der Liebesreaktor ist zerstört. Die vier Teile sind irgendwo im Weltraum versteckt und es liegt an den ein bis vier tapferen Held*innen, diese mit Hilfe ihres Raumschiffs “Kaugummi Null” wiederfinden.

Die vier Teile sind in vier Kampagnen versteckt, die jeweils aus fünf Leveln bestehen. Meistens geht es darum, das Level zu erforschen, niedliche Wesen aus Gefängnissen zu retten und Cartoon-Monster mit den Kanonen des Raumschiffs abzuballern.

Die Kanonen müssen von einem Spielenden besetzt sein. Genauso wie der Schutzschild, der Antrieb, der Kartenmonitor und die Superwaffe. Jede Spieler*in kann einen dieser Plätze einnehmen, man kann jederzeit wechseln und in dem Raumschiff das in einer Art Aufriss angezeigt wird, die Plätze wechseln.

Auch für “Sehr Anfänger” geeignet
Die Grafik ist bunt und comicartig, die Musik und Sounds beschwingt, die Gegner ungruselig und das Spiel eine actionreiche Mischung aus entdecken und ballern. Was das Spiel aber wirklich, wirklich einzigartig macht ist die Mischung aus Spielmechanik und Balancing.

Es gibt Schwierigkeitsabstufungen von “Sehr Anfänger” zu “Schwer”. Soweit, so normal für ein Spiel. Aber selbst auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad muss man zusammenarbeiten. Jeder muss seinen Job finden, man bespricht gemeinsam, wo die Upgrades hinkommen oder wechselt sich mit Bestimmen ab und hat auf jeden Fall zusammen Spaß.

Es gibt keinen Besten, man feuert sich gegenseitig und es gibt kaum Anlaß gegeneinander anzutreten – man spielt, gewinnt und verliert miteinander.

Für Eliteballerer und trunkene Seebären
Bei vielen Koop-Spielen tritt dann das Problem auf, dass entweder die Schwächsten total überfordert sind oder die Könner sich total langweilen. Aber die Lovers bringen auch hier alle zusammen, weil sich die unterschiedlichen Jobs sehr gut ergänzen. Jemand schießt wie wild um sich, aber trifft kaum? Kein Problem, die Steuerung fliegt einen geschickten Ausweichkurs. Der Steuermann oder die Steuerfrau schlingern wie ein trunkener Seebär durch die Gegend? Kein Problem, der Schutzschild ist immer so ausgerichtet, das Aufpraller abgefangen werden.

Man kann halt nicht alleine gewinnen und darin steckt eine wichtige Lektion, die spielerisch vermittelt wird.

Und noch etwas: Die Spieler ist mit 20 – 30 Minuten pro Level auch gut getroffen. Lang genug, dass es für ein echtes Erfolgserlebnis reicht, kurz genug, damit man sagen kann “Jetzt noch eins, dann geht’s ins Bett.” Wenn man weiterspielen will, muss es auch nicht unbedingt dasselbe Team sein, man kann jederzeit bei einem Neustart des Spiels die Anzahl der Mitspieler*innen ändern. Das macht es ja manchmal auch einfacher.

Mit anderen Worten: Es ist perfekt. Falls ihr also mal wieder ein Spiel sucht, dass ihr mit bis zu vier Menschen in einem Raum zusammenspielen wollt, steigt in die Kaugummi Null und rettet das Universum vor der Anti-Liebe!

Lovers In A Dangerous Spacetime” ist für Windows, Mac, Linux, Playstation 4, XBox One und Switch erschienen und kostet regulär 14,99 €. Von der USK ist es ab 12 Jahren freigegeben, ich halte es aber schon für 8-Jährige spielbar. Wie immer gilt, was auch dasnuf sagt: Redet mit euren Kindern! (Generell ist ganz schlau, was dasnuf zum Medien, Kindern und Eltern sagt, es gibt da eine ganze Serie.)

Nachtrag (weil das auf Twitter aufkam): Zusatzcontroller für die Switch sind ja relativ teuer. Falls noch eine Zweitkonsole im Haushalt existiert, kann man sich mit einem solchen Adapter behelfen, bei mir hat damit der Anschluß eines PS4-Pads an die Switch problemlos geklappt.

Ballerspiele macht ja bekanntermaßen einsam, dumm und 
arbeitslos. Wenn ihr mir einen Kaffee ausgebt, könnt ihr 
mir schreiben, wie ich mich davor retten könnte.

 



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Filed under [angespielt], zwischendurch