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Die Wahrheit 002 – Unsere Computer sind Scheiße. Oder: Grundlagen formaler Verifikation.

Defense is not dead. Why we will have more secure computers – tomorrow” hieß einer der Vorträge auf dem 27. Chaos Communication Congress, die von Anfang an auf meiner Liste standen. Das Versprechen sichererererer Computer bekommt man schließlich nicht alle Tage.

Der Vortrag von Andreas Bogk war interessant und gespickt mit Dingen, die ich mir gerade so merken, aber nicht sofort verstehen konnte. Lambda-Kalkül zum Beispiel. Oder mein persönliches Lieblingswortungetüm: Curry-Howard-Isomorphismus. Oder mit anderen Worten: Hä?

Grundidee ist: In Zukunft werden keine Programme mehr runtergeschrieben, sondern so formuliert, dass sie mathematisch beweisbar sind. Grob vereinfacht gesagt, gibt es im Idealfall keine Fehler mehr, jeder Zustand eines Programms ist wohldefiniert und vorhersehbar. Und falls nicht, sind die Rechner und zugrundeliegenden Systeme so sicher, dass nur das abstürzt, was gerade abstürzt. Sonst nichts.

Das hört sich natürlich ziemlich fantastisch an und ist bei weitem nicht so einfach. Andreas hat sich glücklicherweise die Zeit genommen, mich in seine Küche einzuladen und die Idee der Beweisbarkeit von Hard- und Software noch einmal ganz genau zu erklären. Nebenbei erfahrt ihr außerdem, warum die Computer, die wir heutzutage benutzen, aufgrund eines einzelnen Videospiels entstanden sind und dass der Begriff “Account” tatsächlich aus der Buchhaltung kommt.

Einen Cameoauftritt hatten in dieser Folge von Der Wahrheit außerdem der einzige Starcraft-2-Fan, der das Spiel noch mehr liebt, als mein Chef, sowie Coq und Coq. Andreas’ Literaturempfehlung zum tieferen Einstieg in das Thema: Benjamin Pierce – Software Foundations.

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angespielt 003 – Im Computerspielemuseum mit Andreas Lange

Endlich! Seit dem 21. Januar gibt es in Berlin einen festen Platz für das Computerspielemuseum. Ich war ehrlich gesagt sehr skeptisch, denn bis jetzt kannte ich solche Aktionen nur als “Ein paar alte Konsolen hinter Glaskästen”.

Das Computerspielemuseum ist mehr, am eindrucksvollsten ist, dass es zeigt, dass Computerspiele eine Kulturtechnik sind, die genauso zu uns und unserer Gesellschaft gehören, wie Radio, Fernsehen und Bücher.

Andreas Lange ist von der Idee eines Computerspielemuseums schon sehr lange begeistet und hat bereits einen Versuch an einem festen Platz und viele temporäre und Wanderausstellungen veranstaltet. Ich habe ihm am Tag der Eröffnung vor das Mikrofon gezerrt. Es geht um Kulturstiftungsgelder, Platzprobleme und – wer hätte das gedacht – Spiele, Spiele, Spiele.

Enjoy!

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Erschreckende Weihnachtserkenntnis

Und dann kommt der Moment, wo du, nachdem du den ganzen Tag von der wohlmeinenden Familie gemästet wurdest, nach Hause kommst und zu deinem eigenem Entsetzen feststellst, das du Hunger hast.

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angespielt 002 – Infinity Blade & Dungeon Hunter 2

Wir haben das große Gerät im Schrank gelassen und uns mit unseren iGeräten (gibt es dafür eigentlich einen guten Sammelbegriff?) auf das rote Sofa gesetzt, weil gerade sehr zweite interessante Spiele erschienen sind.

Infinty Blade ist das erste iGame, bei dem die Unreal-Engine in voller Größe und Pracht zum Einsatz kommt und Dungeon Hunter 2 bringt Multiplayer für Hack’n’Slay. Große Versprechen!

[PS: napdyn]

[PPS: Falls ihr weitergehende Erfahrungen mit dem Multiplayermode von Dungeon Hunter 2 habt: Her damit!]
[PPPS: Spielt einer von euch Golden Sun: Die dunkle Dämmerung?]

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Weise Worte zum #JMStV

Auf jeden Fall werde ich den Quatsch nicht mitmachen, so lange ich das Strafmaß für erträglich halte. (…) Da können die mich genau so gut zwingen, mir ein Hühnerkostüm anzuziehen. – @pattex

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Auf der Suche nach Audioschnittsoftware. Help wanted. Please RT.

Ich stehe gerade kurz davor, eine Audioschnittsoftware zu kaufen, die häßlich und teuer ist, aber eines sehr gut kann: Schnell Audios schneiden. Die Software um die es geht, heisst EasyTrack und wird von der Firma David Systems vertrieben. Die Firma arbeitet aber eigentlich nur mit großen Institutionen und ganzen Sendern, EasyTrack ist nur der Teil eines ganzen datenbankbasierten Audioverwaltungssystems. Und es wie gesagt häßlich. Trotzdem will ich es unbedingt haben. (Der Screenshot ist von der offiziellen Webseite zeigt die MultiTrack-Variante, aber für das Design ist es egal.

Warum? Es ist unheimlich praktisch. Ich habe schon mehrfach nach einem Ersatz gesucht. Bevor ich jetzt wirklich das Geld ausgebe, will ich ein letztes Mal nach einer Alternative suchen, falls ihr noch Vorschläge habt: Her damit. Die Anforderungen sind:

  • mindestens 3 Spuren in denen Audios bearbeitet werden können
  • eine Spur kann dabei mehrere Clips enthalte, die per Klick einfach verschoben werden können
  • alle Spuren können unabhänging und abhängig von einander bearbeitet und verschoben werden
  • ein einzelner Clip kann durch Rechtsklick in zwei Clips geteilt werden
  • Clips können in einem Dashboard abgelegt werden, dass nicht extra aufgeschaltet werden muss
  • visuelles Feedback bei Lautstärkeveränderung der Waveform
  • hinzufügen von Lautstärkeregelpunkten per Klick
  • platzsparende Darstellung der Waveform (mindestens Overlay der beiden Stereospuren auf eine einzelne Form)
  • Zoom per Mausrad (bei gedrückter Funktionstaste, ansonsten Bewegung durch das Audio)
  • Das alles in einem einzelnen Fenster, ohne das zusätzliche Fenster oder Arbeitsmodi durchgeschaltet werden müssen

Am Beispiel von Audacity ist sehr gut sichtbar, was das Problem beim Finden einer Alternative ist: Eine einzelne Spur nimmt viel Platz ein, weil eine Stereospur in zwei Kanälen angezeigt wird. Eine einzelne Spur enthält immer ein komplettes Audiosignal, Pausen müssen durch Einfügen von Stille gesetzt werden (wichtig, wenn man auf einer Spur den Sprechertext schneidet und auf der anderen die O-Töne). Das bedeutet aber, dass die einzelnen Teile nicht frei verschoben werden können. Wenn man einzelne Clips verschieben will, muss man den Modus wechseln.

Wenn ihr Vorschläge habt oder etwas über eine hier vorgestellte Software wisst, bei der ich bestimmte Funktionalitäten übersehen habe, wäre ich für Kommentare dankbar. Ich werde den Post in den nächsten Tagen stetig aktualisieren.

Audition
Software, die für den Mac derzeit in einer Gratis-Beta-Version verfügbar ist. Kann fast alles, fühlt sich aber träge an und nimmt durch die Standarddarstellung der Wellenform viel Bildschirmplatz weg. (OS X, Win)

Soundbooth
Ähnlicher Ansatz, muss noch getestet werden. (Win, OS X)

mp3DirectCut
Anscheinend älteres Programm, dass MP3s direkt bearbeitet. Singletrack, durchgehende Waveform. Installer ist unter Win7 kaputt, musste von hand extrahiert werden. (Win)

easyedit
Sieht ganz vielversprechend aus. Demoversion erlaubt aber nur Singletrack, durchgehende Waveform. (Win)

easyCUT
Die Reviews waren so schlecht, dass wir es gar nicht erst ausprobiert haben. (Win)

ardour
…to be tested… (OS X, Linux)

MixPad
Multitrack-Mixer. Erlaubt in einer Spur nur Lautstärkeanpassungen. Bearbeitung der Waveform in externem Singletrack Editor (Win, OS X)

 

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angespielt 001 – Gran Turismo 5

Das letzte Gran Turismo ist 5 Jahre her – wenn man mal von dem völlig inakzeptablen Prolog des aktuellen Teils absieht, mit dem Fans schon vor einiger Zeit 30 Zusatzeuro aus der Tasche gezogen wurden.

Warum einen Podcast dazu? Ich durfte das neue GT ja schon für Fritz testen, wollte mich aber noch mal ausführlicher darüber auslassen.

Und weil alleine podcasten doof ist, habe ich einfach meinen Kollegen Peter verhaftet und wir sind ein paar Runden gefahren:

[Der andere, weniger offizielle Grund für diesen Podcast ist, dass mein Besuch bei Alternativlos einen Kaufrausch ausgelöst hat. Jetzt muss natürlich eine Rechtfertigung für die ganze neue Audio-Hardware gefunden werden…]

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Die Besitzerin dieser Tasche hat mein T-Shirt bemängelt.

Was sagt man dazu?

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Warum sagt mir keiner, dass #GPGmail wieder am Start ist? #osx

Gerade hat mich ein Kollege nach meinem GPG-Key gefragt und ich war völlig konsterniert (übrigens ein Wort, das viel zu selten benutzt wird.), dass GPMail mittlerweile wieder gepflegt wird und demzufolge auch wieder nutzbar ist. Der Umweg Mails per Thunderbird zu entschlüsseln, war irgendwann doch nervig. Und ja, ich wollte nicht auf Mail (das Standardprogramm für Mails auf dem Mac) verzichten.

Wie dem auch sei. Falls ihr mir eine Mail schreiben wollt: 

-----BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK-----
Version: GnuPG v1.4.8 (Darwin)

mQGiBEmVLDcRBADQeG1ArGDeCd8vSTbQanFEmge2S7xdGJwYvTwwtcOJgBvyhJv6
ZlSsTOQxsmalrI40u5lDYgvhMXgQoG4rFIue+te2/fadxptLCPm7gK4LMO4lc3z1
WzOrSHkurKtTDfYWXpCtZlbXZcyzvXByM/wIoK2IKsnrvkAWJb/ZAr3pgwCgw4PW
wOCzQ5RIh6xpAz1rXfrZNIsD/1S9v3ZbWq99qW8xRpAZ86mDDYy0suKAGmefjkpU
Mb89uuGNE6TLTYZxLhoYZs4hBZq5A+8KPbNg/ZKnvp0y0Jh0xVBEs+vMzRthaAhN
zwIE4m0L5tV6408/Tklm+LmNBM511KQOjUL955R7007T6IxwLXJktGYGQZWzD0PI
BBR1A/9mRn+baqp2nmOHdfZfzjEw/euhRYIP1oaCBUr0SbapcYR429ju1sPiKd+l
2fwXuRCfiSVtdbwX/tG8NQnWIXYeDosOuoLSmGCcQC3xhpMpues1ETnO9KlK66FU
2E5JI9EF6x71xwtsF9zBQ9MUIBp9I45Im0J+M8NceLUEKOiVELQqTWFyY3VzIFJp
Y2h0ZXIgPG1hcmN1c0B0cmFja2JhY2suZnJpdHouZGU+iGYEExECACYFAkmVLDcC
GwMFCQPCZwAGCwkIBwMCBBUCCAMEFgIDAQIeAQIXgAAKCRBjgX8GIwRalgcvAJ9+
3erOWHRbSN0HlVR2VzpdYFS3oQCeMd7jh9Sn+Nh2VQ8oLlaj4Yp8dpu5BA0ESZUs
NxAQAL7lnn6VVCjlqF2uT01rPFrc7bCyOr0YGXG99zc9FzdOu06necW0PoVDOLyO
+G4a2bks8ubCuuew55CAwTUSUjQCvlPWaZixjMn1UDlVP+Yij2j0caPX3eziECl6
qt9gUKZkKIr3O9x+dpfSdHdYDWavVXYE+WgHK23cDm+tepuC8t3wYahZ2Uvwhg/z
WcdX7pomDEjZXc6hMCE9u+gNvLlIKgRQ3r8YDle2ET5rGqrJh0ha14cAS8XbNupo
Qt1H1iueGpinwPJEsBWQExd04qtS6elWqhVH83ggAlxMEWu2Zg9xc9qJKe/k2WiJ
Ha9aqTu24Xd5Cb60xm08roQAMVFEd6u+lDV78GNgMVMCy6dfbZyArMr9ztJHqX2z
dTQdSfYd2Pj6zlmXVAUBtw3hKNeVS8ieU8xJ2vrXuEwvHiPYCJnMQpfHIujmbwAZ
OC8JZp3W0JzYHrXThxEUP1wM4WpTxCjtfYGwbO+wUDwXgD1HRGK4tsabsOu3Ie3+
E38pSypfgaAK5l5nYNa4kwV/8SnUVHpaJuC65OtdBeFQQZTQHNcDX5CpynlL47c+
feRtbmEV0SXeqlZ8Et6g4NMDDHEZ0JMKt//+LJhnX2GLUEvmCFEkWiyciLI3qgbY
5HewLWEvJXawc2XdkX4sHbuoyAfAAkkL0L7klBYYXXTYShHbAAMFD/4385yjUy6Y
kXgXlq/QNGz1sJjg6I4ZRs81YlWCgfwsvSe/H5AUqtGu5f2NRBpseCqEI5ocxnDG
k/j/XNHXb3bySCk4iMJzFSazwex+WVODyXnKJ6EONziyEVq/YJnVZYJHxuwliEb8
CfZd6qUwdYzxgtg2WyCHkl0ETSCPrQM/ng7+EY7xk4UwumECWdC5IIENcbZry2Ac
AFZP9xz7vW1XVBJSaiZ+V2fXLTz/MkJe4db4Dv5R2pofbsopP2xTNlVcsxGZgI5L
StT6sslnx4H7UKNQKuZ7h1g0Y4KNWNHL+K13U3xf5HjsV8VBuK4Wa3iClFRQRqju
7jHEkFSzoObhHVe2DnCWh/Cf043RvjNKMR4QCmLX40u9dTxMqSPk5CkYA0D5RwVe
LbsF7mRkHQAc09ZU7xZnSYTLL1vdUU4i1Zk6Sqch1wGavVTQ+24uh9ypF4sMqhsR
f1Zo3f0fvfa1XvOEOKTTrJgoBcbx1GZp2Vd/mkoiw1jo6l1KKrZ+kVd+6tx32jY1
wsvzTzYBMHyPFeN7/qfdMbcGJTxNKHu6Bquv8k6mAJZ0Iq9+miYALlw88CGF3oI8
cuDcBaVMNsT+AYGPA/F9VJrq8lHA/WbHaMAuVG+QFf/MzCy6+nYwULqtceTz5+Yp
cKVVnPQjdIBeqd7cbI7k6tBisxQvYnKlHYhPBBgRAgAPBQJJlSw3AhsMBQkDwmcA
AAoJEGOBfwYjBFqWSoQAoLwk4WYfVWGn8hnkdz8ksx1XGzmcAJ9OmNIeJG6vgRWR
l2YMhhib6a1Ulg==
=H+Y3
-----END PGP PUBLIC KEY BLOCK-----

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Die Wahrheit 001 – Kein Skandal auf der GC

Auf der Spielemesse in Köln treffen sich die seltsamsten Menschen der Erde. Zum Beispiel Chris Guse, seelenverkaufter Rocksänger von den Dukes und Monoxyd Mac Judge rocksingender Seelenverkäufer.

Und dort finden sie alles raus was wichtig ist: Powerschlaf live, Kölner Opfer und Killerspiele.

(Die Musik hat der famose Professor Kliq gebaut.)

[Anmerkung: Das ist ein ReRun einer alten Aufnahme, weil ich die Podcastfähigkeiten von Posterous ausprobieren will.)

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