Die Wahrheit 003 – Das perfekte Backup

Fakefestplatte: HDD-Gehäuse mit eingebautem USB-Stick (© gsmarena.com)

Fakefestplatte: HDD-Gehäuse mit eingebautem USB-Stick (© gsmarena.com)

Das wir Backups machen sollen, ist klar. Das wir immer wieder Backups machen sollen, ist auch klar. Und das diese Backups bei Erstellung, Lagerung und Benutzung möglichst sicher sein sollen, ist auch klar.

Das alle Theorie grau ist, liegt aber ebenfalls auf der Hand und wer schon mal versucht hat, auf einem Apple-Rechner ein perfektes Backup hinzubekommen, wird festgestellt haben, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Ich habe versucht herauszufinden, warum das so ist und ob sich das ändern lässt und dafür @PhilDav vor mein Mikrofon gezerrt.

Soviel kann ich schon hier verraten: Die beste Lösung ist momentan immer noch, eine Festplatte per Kabel an den Rechner zu hängen und die Time Machine darüber laufen zu lassen.

Disclaimer: Das ist kein Interview mit einem Security/Backup-Experten, das ist ein Gespräch zweier interessierter User.Wenn ihr also Vorschläge, Verbesserungen oder Pläne für weitere Basteleien habt: Immer her damit.

PS: Ich habe noch eine Liste mit Stichwörtern und Links zu den angesprochenen Themen, aber war zu faul, die einzupflegen. Wie sehr wollt ihr das?

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angespielt 008 – Dragon Age 2

Screenshot Dragon Age 2 - Protagonist

Der erste Teil war das schlimmste Rollenspiel, dass mir seit langer Zeit unter die Finger gekommen war. Aber alle anderen fanden es geil. (Naja, fast. Aber das hört ihr im Podcast.) Als der zweite Teil rauskam, war ich erst positiv überrascht, dann ein bisschen gelangweilt, dann ein paar Stunden gefesselt und dann demotiviert.

Dragon Age 2 hat also auf jeden Fall Potential – entweder für einen ordentlichen Rant oder grenzenlose Begeisterung, angespielen lohnt sich so oder so. Die Erlebnisse, die sich daraus ergeben, sind in etwa mit den Gesprächsrunden in Politiktalkshows zu vergleichen: Drei Experten, vier Meinungen. Deswegen habe ich dieses Mal gleich zwei Spieler zum Podcast rangeholt. Einmal Hendrik Mans, den ihr schon von angespielt 007 kennt und dann Sarah Geser, ein erklärter Dragon-Age-Fan der ersten Stunde.

Wie wir das Spiel fanden, was es mit Quake zu tun hat und warum wir eine tolle Party sind, hört ihr euch am Besten selbst an. (Und wenn es euch gefallen hat, spendiert Sarah bitte ein neues Headset. Ich weiß nicht, ob wir auch in Zukunft damit klarkommen, dass sie so berauschend ist.)

PS: Wie Yannicklott gerade bemerkte, waren schon bei Dragon Age: Origins nur insgesamt vier Charaktere in der Party. Da kann man mal sehen, wie unübersichtlich das Spiel war. Ich hätte einen Eid auf sechs geschworen.

PPS: Außerdem wollte ich euch diesen Comic nicht vorenthalten, das sehr schön illustriert, wie konsequent der Konflikt zwischen Magiern und Templern im Spiel aufrecht erhalten wird.

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angespielt 007 – Bulletstorm

Mann fliegt. Screenshot aus Bulletstorm.

Bulletstorm ist der Albtraum jedes Jugendschützers. Es geht bei diesem Shooter nicht nur darum, nicht erschossen zu werden oder möglichst viele Gegner zu erledigen. Es geht darum möglichst viele Gegner auf möglichst kreative Weise ins Gesicht oder andere Körperteile zu schießen. Für besonders kreative und vorher noch nie benutzte “Skillshots” gibt es die meisten Punkte.

Total absurd, übertrieben und definitiv ab 18, aber immerhin eine abgefahrene Idee. Leider bleibt es dabei, der Rest des Spieles ist meiner Meinung nach uninspirierter Schrott. Hendrik Mans sieht das anders. Da er Bulletstorm auf der XBox 360 spielt, ich aber nur die PS3-Version habe, konnten wir diese Meinungsverschiedenheit nicht Ingame klären und haben die zweitbeste Möglichkeit ergriffen: Wir haben einen Podcast aufgenommen.

Sehr geehrte Damen & Herren: Bulletstorm – Ein Streitgespräch.

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angespielt 006 – Killzone 3

Posender Helghast vor verregneter Kulisse (c) killzone.com

Ist ja nun auch schon wieder eine Weile her, dass Killzone mit dem dritten Teil um die Ecke gekommen ist. Es ist keine große Überraschung, dass der Nachfolger keinen so großen Sprung gemacht hat, wie der Zweite. Trotzdem: Es ist nach wie vor der beste Shooter, den es gerade für die PS3 gibt, da sind sich Napdyn, Gregor und ich einig.

Nicht ganz so einig sind wir uns darüber, wie viel besser Killzone 3 noch hätte sein können, warum der Dschungel so schön bunt ist und wie viel von Call of Duty abgekupfert wurde und ob das überhaupt ein guter Shooter ist. Also Call of Duty, nicht Killzone, dass ist ja wie gesagt unbestritten. Aber hört selbst:

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angespielt 005 – Test Drive Ultd 2, Dragon Age 2 & andere Schweinereien

Ich hatte ja letztens das für mich zweifelhafte Vergnügen für die Arbeit das Onlinerennspiel Test Drive Unlimeted 2 testen zu müssen. Danach hatte ich den Drang mich noch mal gepflegt darüber aufzuregen, allerdings wollte ich das ungern alleine tun, weil alleine podcasten dick macht.

Bis ich jemand gefunden hatte, der selber TDU2 gefahren ist, dauerte es allerdings eine Weile, aber dann lief mir doch Fredelsloh vom Spieleblog Zockwork Orange vor die Timeline. Bevor wir allerdings dazu kamen den Podcast aufzunehmen, verging noch eine Woche. Das wir jetzt überhaupt noch dazu Zeit hatten, ist ein kleines Wunder, denn wir hatten beide schon Dragon Age 2 parat.

Es kam wie es kommen musste: Aus dem TDU2-Rant wurde eher ein kurzer Rundumschlag, bei dem wir ein paar mehr Spiele gestreift haben und ein etwas ausführlicherer Ausflug in die Welt von Dragon Age. In den Nebenrollen:

D2D (Onlinevertrieb für Spiele), Two Worlds 2, Assassins’ Creed (alle Teile), Blur, Split/Second, Impulse (Onlinevertrieb für Spiele), Depths of Peril, Wert eines Steam Accounts, Shogun 2 – Total War, CrysisRed Dead Redemption.

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Liebes Posterous, ich bin dann mal weg. Warum?

Ich hab dich erst vor ein paar Wochen kennengelernt. Na, das ist eigentlich gelogen, der Account fliegt schon seit ein paar Monaten rum, aber unser erstes richtiges Date war erst vor ein paar Wochen. Ich war begeistert. 

Übersichtliches Standarddesign, Anbindung an alle wichtigen Dienste, Statistiken für den kleinen Egotrip und vor allem: Die Möglichkeit Podcasts hochzuladen. Die erste Enttäuschung war meine eigene Schuld: Ich dachte, es gibt unbegrenzt Speicherplatz, so wie bei Google. Aber dann hast du mir gesagt, es sei nur ein Gigabyte. Das ist viel für ein Blog, aber wenig für einen Podcast. 

Naja, meintest du, dafür seist du ja eh nicht da. Du seist halt so ein Social Blog Dienst, verstehste? Ich verstand. Konnte aber trotzdem nicht nachvollziehen, warum du mir keine richtigen Links zu den MP3s gegeben hast, die ich zwar bei dir hochgeladen hatte, aber von denen ich trotzdem irgendwie glaubte, dass sie mir gehören. 

Dann deine Webseite. Ich komme gut mit dem Interface zurecht. Aber dein Podcastplayer? Häßlich! Feeds für verschiedene Kategorien? Nö. Und dann hast mir etwas angetan, was ich für unmöglich gehalten habe. Du bist abgestürzt. Regelmäßig! Du warst noch langsamer als die Lotus-Mail-Software in meiner Firma. Das will was heißen, wir arbeiten nämlich mit einer Version, die kurz nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Betrieb genommen wurden. Auf Computern, die gleichzeitig mit den ersten Dampfmaschinen ausgeliefert wurden. 

Was soll ich sagen? Meine Ex hat angerufen, du weisst schon, ich hatte von ihr erzählt: WordPress. Hat mir ihre neuen Klamotten vorgeführt. Automatisches Update. Neues Podcasting-PlugIn. Herzeigbare Designs. Als mir dann noch ein Freund ein wenig Speicherplatz angeboten hat, auf dem ich die Podcasts lagern kann, war es schnell vorbei. 

Also dann, Posterous. Ich bin dann mal weg. Ich schaue vermutlich wieder vorbei, wenn der erste große WordPress-Wurm durch das Netz geht. Lass es dir bis dahin gut gehen. Und nimm ein bisschen ab, ich glaube, dass würde dir ganz gut tun. 

Cheers,

m.

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angespielt 004 – Nintendo 3DS (Vorschau)

Im Berliner Spreespeicher spielen Leute auf einer Vorabversion des Nintendo 3DS

Derzeit tourt Nintendo durch Deutschland und zeigt ausgewähltem Publikum den Nintendo 3DS vor. Ich war schon ganz heiß drauf, die Konsole die 3D ohne Brille kann, mal endlich live zu sehen. Einmal ist sie mir ganz knapp entwischt, denn auf der GamesCom 2010 habe ich keinen Termin mehr abbekommen.

Dieses Mal aber hatte ich eine hochoffizielle Einladung und durfte sogar noch einen Kollegen mitbringen. Nintendo-Fanboy und Fritz-Kollege Daniel Hirsch musste nicht lange überredet werden. Zusammen waren wir dann auf der Präsentation im Spreespeicher und haben dort Häppchen gegessen, einen einstündigen Vortrag ertragen gehört und durften schließlich endlich! auch 3DS ausprobieren.

Das Ergebnis war in allen 3 Kategorien überraschend. Leider ist das keine gute Nachricht, aber was das genau bedeutet, erfahrt ihr im Podcast. Es geht unter anderem um Suppe, Subsurface Scattering und Augenmuskelkater.

PS: Der Artikel über 3D-Kino, der erwähnt wurde, heisst: “Why 3D doesn’t work and never will. Case closed.

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Die Wahrheit 002 – Unsere Computer sind Scheiße. Oder: Grundlagen formaler Verifikation.

Defense is not dead. Why we will have more secure computers – tomorrow” hieß einer der Vorträge auf dem 27. Chaos Communication Congress, die von Anfang an auf meiner Liste standen. Das Versprechen sichererererer Computer bekommt man schließlich nicht alle Tage.

Der Vortrag von Andreas Bogk war interessant und gespickt mit Dingen, die ich mir gerade so merken, aber nicht sofort verstehen konnte. Lambda-Kalkül zum Beispiel. Oder mein persönliches Lieblingswortungetüm: Curry-Howard-Isomorphismus. Oder mit anderen Worten: Hä?

Grundidee ist: In Zukunft werden keine Programme mehr runtergeschrieben, sondern so formuliert, dass sie mathematisch beweisbar sind. Grob vereinfacht gesagt, gibt es im Idealfall keine Fehler mehr, jeder Zustand eines Programms ist wohldefiniert und vorhersehbar. Und falls nicht, sind die Rechner und zugrundeliegenden Systeme so sicher, dass nur das abstürzt, was gerade abstürzt. Sonst nichts.

Das hört sich natürlich ziemlich fantastisch an und ist bei weitem nicht so einfach. Andreas hat sich glücklicherweise die Zeit genommen, mich in seine Küche einzuladen und die Idee der Beweisbarkeit von Hard- und Software noch einmal ganz genau zu erklären. Nebenbei erfahrt ihr außerdem, warum die Computer, die wir heutzutage benutzen, aufgrund eines einzelnen Videospiels entstanden sind und dass der Begriff “Account” tatsächlich aus der Buchhaltung kommt.

Einen Cameoauftritt hatten in dieser Folge von Der Wahrheit außerdem der einzige Starcraft-2-Fan, der das Spiel noch mehr liebt, als mein Chef, sowie Coq und Coq. Andreas’ Literaturempfehlung zum tieferen Einstieg in das Thema: Benjamin Pierce – Software Foundations.

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angespielt 003 – Im Computerspielemuseum mit Andreas Lange

Endlich! Seit dem 21. Januar gibt es in Berlin einen festen Platz für das Computerspielemuseum. Ich war ehrlich gesagt sehr skeptisch, denn bis jetzt kannte ich solche Aktionen nur als “Ein paar alte Konsolen hinter Glaskästen”.

Das Computerspielemuseum ist mehr, am eindrucksvollsten ist, dass es zeigt, dass Computerspiele eine Kulturtechnik sind, die genauso zu uns und unserer Gesellschaft gehören, wie Radio, Fernsehen und Bücher.

Andreas Lange ist von der Idee eines Computerspielemuseums schon sehr lange begeistet und hat bereits einen Versuch an einem festen Platz und viele temporäre und Wanderausstellungen veranstaltet. Ich habe ihm am Tag der Eröffnung vor das Mikrofon gezerrt. Es geht um Kulturstiftungsgelder, Platzprobleme und – wer hätte das gedacht – Spiele, Spiele, Spiele.

Enjoy!

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Erschreckende Weihnachtserkenntnis

Und dann kommt der Moment, wo du, nachdem du den ganzen Tag von der wohlmeinenden Familie gemästet wurdest, nach Hause kommst und zu deinem eigenem Entsetzen feststellst, das du Hunger hast.

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