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OHM #011 – Otto hört mit

Einerseits ist fast schon wieder ein Jahr rum und die aktuelle Episode war eigentlich zur Weihnachtserfreuung und Zeitvertreibung bei der Fahrt zum Congress gedacht, andererseits habe ich keinerlei Zeit mehr um zu shownoten.

Deswegen ohne weitere Umschweife: Otto hört mit bei Flattr, WordPress, letsencrypt und vielen anderen wilden Dingen. Der Rest wird nachgetragen, wenn ich wieder Zeit habe. Nächstes Jahr? Oder ihr in den Kommentaren. Viel Spaß!

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Meerjungfrauen und Katholizismusparodie – Casually 000

ROOOAAAR von Advait "advaitphotographer" Murudkar unter CC BY

Es ist mal wieder Zeit für einen Neuanfang. Motivation: Dennis (Blog, Twitter), Iris (Podcast, Twitter), Rae (Blog, Twitter) und yours truly wollen podcasten. Am besten regelmäßig. Am besten irgendwas mit Spielen, Comics, Filmen, Netzkrams. So Zeug was uns unterhält, motiviert oder ärgert. Aber mit einem Anspruch: Leute mitnehmen, die noch keine Ahnung haben, aber interessiert sind.

Also quasi so eine Art Einführungsreise in unsere Kultur-, Unterhaltungs- und Metapopdiskussionsfilterbubble. Jedes Mal für alle und jedes Mal genau eine Stunde. Das Ergebnis könnte sich so wie hier anhören. Wenn wir und ihr damit halbwegs zufrieden seid, würden wir das gerne häufiger machen wollen. Was haltet ihr davon?

In Folge 0 haben wir noch keinen ordentlichen Vorspann, kämpfen ein bisschen mit der Technik und dem Format (wie sich das so gehört für einen Piloten) und haben uns über die folgenden Dinge unterhalten:

  1. Warum ist Saga eigentlich gerade der aktuelle Konsenscomic?
  2. Comixology oder Papier?
  3. Warum Kamala Khan eine tolle Ms Marvel ist.
  4. Das Spiel des Lebens
  5. Schöner Sterben mit Bloodborne
  6. Give us Roguelikes! (Curious Expedition, Hoplite, Microgue, Invisible Inc.FTL)

Bildnachweis: ROOOAAAR von Advait “advaitphotographer” Murudkar unter CC BY

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OHM #008 – Ohne Heftige Mängel

"Lac lake Balaton Hongrie Hungary Siofolk photo picture image" von SuperCar-RoadTrip.fr unter CC-BY

Wir haben ein Problem. Das Problem ist, dass wir glauben, dass wir verschlüsselt im Netz surfen, wenn im Browser die angegebene Adresse mit https:// beginnt. Das stimmt so nicht. Denn wie mit jeder Technologie, ist die Materie die hinter dieser Zeichenkette etwas komplizierter.

So kompliziert, dass ich in dieser achten Folge unserer herzallerliebsten Podcastreihe hart an meinem Erständnishorizont entlangsurfe, wenn mir Hannes (Github, Twitter) und erdgeist zu versuchen zu erklären, was daran alles kaputt ist und wie Hannes versucht hat, diese Technologie so neu zu implementieren, dass es diese Probleme nicht mehr gibt.

Sogar so kompliziert, dass diese Veröffentlichung dieser Aufnahme sich um ganze acht Monate verzögerte. Weil die Aufnahme nämlich auf seltsam-obskuren Datenträgern verschollen war.

Möglicherweise auch, weil ich die erste Aufnahme technisch verpeilt hatte und wir so lange gebraucht haben, um einen neuen Termin zu finden. So genau weiß man das nicht, aber das hier ist auf jeden Fall die sagenumwobene verschollene Folge.

Hören Sie also nun, was der Unterschied zwischen SSL und TLS ist, welche Probleme Implementationen haben und wieso es gut sein kann, ganz funktional zu programmieren. Die Geschichte beginnt – nach einer Einführung – am Strand von Marokko:

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So eine Art Shownotes:

Die Details zum TLS-Projekt von Hannes:

Schlagwortverzeichnis in der Reihenfolge des Erscheinens:

  1. SSL
  2. TLS
  3. IETF / RFC
  4. SSH
  5. Registrare / Certificate Authorities
  6. Registrarhack bei Heise: SSL-GAU: Ein Angriff im Cyberwar?
  7. Implementationen: OpenSSL / S-Channel / Secure Transport / GnuTLS / NSS
  8. Verschlüsselungsalgorithmen: AES / Triple DES
  9. 20 Jahre Angriffe auf TLS (featuring: Heartbleed / Poodle / Freak)
  10. Warum “Heil Hitler!” die Enigma entschlüsselte
  11. Warum die OpenSSL-API schlimm ist
  12. ASN1
  13. OCaml
  14. GMP-Library / libtls / ReSSL
  15. MAC
  16. Mirage OS
  17. Xen-Hypervisor
  18. Chaosradio 209: Open Source Finanzierung. (Featuring: Das Problem der fehlenden Softwareauditierung)
  19. Fuzzing

Bild: “Lac lake Balaton Hongrie Hungary Siofolk photo picture image” von SuperCar-RoadTrip.fr unter CC-BY

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OHM #010 – Ohne Hohe Mauern

Peace Line by Nico Kaiser unter CC BY

Nein, auch das ist nicht die verlorene Folge, welche die magische Nummer 8 trägt und deren Nichterscheinen mir mein Companion bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase reibt. Dies ist Folge Nummer 10, in der wir uns auf eine Nachbetrachtung, einen Lobgesang und eine Ursachenfindung rund um den 31. Chaos Communication Congress einlassen und versuchen zu ergründen, ob es einen Nerd-Elfenbeinturm gibt, wie der aussieht, wer ihn gebaut haben könnte und wie man da wieder herauskommt.

Am Anfang streifen wir kurz den Anschlag auf “Charlie Hebdo” und den sozialmedialen Umgang damit. Macht nicht wirklich gute Laune, aber gehört eben auch mit dazu. Trotzdem oder vielleicht genau deswegen: Viel Spaß beim Hören. Um Kommentare wird gebeten.

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So eine Art Shownotes:

  1. ZDF-Beitrag über Verbreitung von Muslimen in Deutschland (In dem Container oben, zweiter Tab “Islamisierung weit entfernt”)
  2. The Oatmeal über Religion
  3. Je Suis Charlie (siehe auch Sarah Burrini)
  4. The Blasphemy We Need
  5. 31. Chaos Communication Congress
  6. World without marketing: the hacker utopia of 31C3
  7. Biometrievortrag von starbug
  8. UMTS-Vortrag von Tobias Engel
  9. Sichere, modulare Betriebssysteme (quasi der Epilog zu Folge 8) von hannes und David Kaloper
  10. Chaospatinnen
  11. Gebt Feedback! (Link “Feedback” in den Einzelansichten der Veranstaltungen.)
  12. Feedbackblogartikel: 31c3 – Kommt alle, Familienausflug zum 31c3#31c3: A New Dawn – von Kohlenstoffeinheiten, Krypto und jeder Menge “cyber, cyber” (weitere gerne in den Kommentaren ergänzen)

 Bild: “Peace Line” von Nico Kaiser unter CC BY

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OHM #009 – On Human Misanthropy

"Humans Are Stupid" von Cat Branchman unter CC-BY-Lizenz

Wir waren im Urlaub. Also jetzt nicht unbedingt die letzten Monate, aber doch kürzlich erst. Auch darüber erzählen wir einen Schwank und beschäftigen uns mit ein bisschen Technik; dem Kram, der sonst so passiert ist und die Geschichten, die wir immer wieder gerne erzählen. Aber eigentlich dreht sich um die ganze Folge eigentlich nur um die Frage, ob die Shownotes und shownoten würden, wenn wir live senden täten. Eine Frage, die wir natürlich niemals beantworten können. Aber wenigstens gab es Lakritzschokolade:

Die Nachrichten im Einzelnen:

  1. Die ausgefallene Folge
  2. Island
  3. Shownotes?
  4. NSFW / Medien und Meinungen bei Breitband
  5. WoW und Radio
  6. Katholiken: Sind Homosexuelle sind vielleicht doch Menschen?
  7. Radiorollenspiel
  8. Sitges und die Restaurantbewertung
  9. Schinken
  10. Polarkreis, Weihnachtsmanndorf
  11. Benzin aus Russland
  12. Lakritzschokolade
  13. Das Notkreuzworträtsel
  14. Passwortbeschränkungen und XKCD
  15. What if… von Randall Munroe
  16. The Martian by Andy Weir
  17. Essen und Trinken in der DDR / Ein furchtbares Gesöff
  18. Yosemite
  19. Apple SIM 
  20. EINMAL ALLES BITTE / Tapas
  21. Dehumanizing People on the Internet
  22. Der Gefährder-Ausweis
  23. Gamergate
  24. Der Flirtforumvorfall
  25. Jennifer Lawrence über The Fappening
  26. Schwuleneheproteste in Frankreich
  27. Die Wahrheit #021 – Computerspielefrauenbild
  28. Die geheime Folge 008 und der Geheimvortrag auf dem 31C3
  29. Dem Erdgeist sein Flattr

Bild: “Humans Are Stupid” von Cat Branchman unter CC BY

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ExExEx #027 – Artikel vorlesen

Caspar Clemens Mierau

Caspar (Blog, Twitter, Die Wahrheit #022) hat eine sehr interessante Idee:

Nennen wir das Ganze einfach “Podreading” – in Anlehnung ans Podcasting (oder doch “Audiosharing”? oder Readsharing? Was meint Ihr?). Man nimmt sich einen Text oder Artikel (die Urheberrechtsdebatte vertagen wir auf später und gehen zunächst von entsprechend frei lizensierten Texten aus), spricht ihn in ein Mikro und veröffentlicht die Aufnahme online. Nicht den eigenen Text – das kann man natürlch auch gern tun – nein, einen fremden. 

Warum? Weil es so einfacher ist, komplexere Texte aufzunehmen, es kann nebenher bei Arbeit oder unterwegs geschehen – in klassischen Podcastszenarien also. Finde ich natürlich sehr spannend und habe mich sofort ans Werkt gemacht. Im Gegensatz zu meinen Podcasts ist das hier (fast) nach den Anforderungen in Caspars Artikel aufgenommen. Ein Durchgang (mit Fehlern), keine Nachbearbeitung (außer die Audioschnipsel aus dem ursprünglichen Artikel einzufügen) und dann einmal fast ohne Metadaten durch Auphonic gejagt.

Funktioniert so etwas für euch? Oder ist das nur eine fixe Idee?

Quelle: Warum wir uns fremde Texte vorlesen sollte (mit Audiobeispielen von Jens Best, Jürgen Geuter und mir)

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ExExEx #067 – Wandertagzshortie

Wandertag
Es begab sich aber zu der Zeit, dass die fünf Weisen aus aller Welt zusammenkamen um die Insel des Schreckens zu erkunden1.  Kaum ausgestattet mit den eigentlich dafür notwendigen Gegenständen schlugen sie sich unter Anleitung eines eher unkundigen Kunden durch die Wälder.

Dabei begegneten ihnen dunkle Gestalten, fiese Schweine und leere Büchsen in kleinen Häuschen. All die Entbehrungen wurden aber belohnt, denn ganz am Ende ihrer Wanderung wurden sie Zeuge eines gar seltsamen Rituals:

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  1. Was tatsächlich geschah, war, dass sich @vdgmtourism, @Naxed_, @NeedleHacksaw, @JohannesKoeller und @monoxyd in DayZ trafen um das Spiel zu erwandern. Mit allem Drum und Dran: Pausen, Wanderlieder, Diskussionen um Wurstwaren und schöne Schnappschüsse. Immerhin letzteres hat halbwegs geklappt. []

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OHM #007 – Oberhalb Hiesigen Mittelmaßes

"Mediocrity" von André Fincato (CC BY 2.0)
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen nach getaner Pause – oder war es langer Arbeit – wieder eine Folge des letzten Podcasts präsentieren dürfen. Die lange Verweildauer in der Owncloud Home Machine liegt sicher darin begründet, dass gute Dinge ihre Zeit zum Reifen brauchen, genau wie bei Wein, Whisky und anderen hochgeistigen Ergüssen.

In der aktuellen Folge beschäftigen sich die Herren E. und M. mit vielerlei hochinformativen Themen, die in einer fast zweiminütigen Gehirnsturmsitzung fast zwei Minuten vor der Sendung zusammengestellt wurden. Auch wenn sich die beiden Kontrahenten zu Beginn der Sendung noch ein wenig beschnuppern, nimmt sie doch schnell Fahrt auf und endet in einem augenöffnenden Crescendo nie vorher erwähnter Wahrheiten.

Es werden also keine kleinen Brötchen gebacken, sondern die Weisheit generös mit vollen Händern unter das geneigte Volk ausgeteilt. Aber hören Sie selbst:

  1. Von richter.fm & gei.st
  2. Warum die Konsolidierung des Lektorat Punkrock ist.
  3. Podcaster sind Githubber.
  4. Superstitiös!
  5. Die Spammer von der Elektropost.
  6. Adblock Plus, Werbung und Lebenszeitdiebstahl.
  7. Analyse von Überwachungsdaten im Chaosradio 197.
  8. Längenvergleich auf dem Pausenhof.

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5 Fragen an Anjin Anhut.

Hallo geehrte Zielgruppe,

wie ihr vielleicht mitbekommen habt, ziehen die hiesigen Podcasts gerade um. Der einzige der hierbleibt, ist Ex³ – schließlich soll das hier in Zukunft der Raum für privaterererereren Kram und Experimente werden. Als erstes werde ich deshalb den folgenden Herren in dieser Kategorie verklappen:

Anjin Anhut mit dem Spiegel 3/14

Anjin Anhut mit dem Spiegel 3/14

Aber warum hier und nicht bei [angespielt]? Was war passiert? Nun…

Der aktuelle Spiegel hat eine Geschichte über Spiele. Dieser Artikel ist in Teilen der Spieleschreiberszene kontrovers diskutiert worden1 und zwar so heftig, dass ich als sensationsgeiler Podcaster dazu einen Podcast machen will. Gesagt, getan: Robert Glashüttner, Nina Kiel, Jagoda Gadowski und eben Anjin Anhut wurden shanghait. War nicht so einfach einen Termin zu finden, hat dann letztlich auch nicht geklappt, Anjin musste wieder absagen.

Damit der Podcast dennoch vor der Apokalypse stattfinden kann, habe ich Anjin durch Dennis Kogel ersetzt und2 Anjin vorher verhaftet um ihn in O-Tönen zu Wort kommen zu lassen. Und das Rohmaterial, das hört ihr hier. Den Rest gibt es dann bald™  bei [angespielt].

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  1. Jaja, das ist ein Euphemismus. []
  2. Anscheinend ist der Platz der 4. Gastes verflucht. Wir machen das jetzt einfach zu dritt. []

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angespielt #051 – Desktop Dungeons

Logo Desktop Dungeons

Ich weiß nicht, wen ich gerade mehr hasse: Dennis oder Desktop Dungeons. Warum ich Dennis hasse? Weil er immer recht hat! Warum ich Desktop Dungeons hasse? Weil es so unglaublich hart ist. Aber der Reihe nach…

Es war wie immer. Dennis kommt an und sagt: “Desktop Dungeons! Es ist großartig! Spiel es! Du musst es spielen!” Gehorsam begebe ich mich zur Webseite und schaue mir Trailer und Screenshots an. Ich sehe ein zweidimensionales Spielfeld, dass in etwa die grafische Anziehungskraft von Nethack hat und etwas, dass aussieht die wie ein weiteres Roguelike.

Das war so klar…
Ich denke: “Nää. Billografik? Weder Action noch ordentliches Rollenspiel? 23 Euro? Auf gar keinen Fall!” Aber weil es Dennis ist und Dennis ja immerhin Superspezialexperte ist und es auch eine ganz spannende Geschichte zu einem iOS-Klon gibt, probiere ich es doch aus, dank Steam-Family-Sharing ist das ja zum Glück kein Problem.

Fünf Minuten später stelle ich fest, dass das Spiel nur 13 Euro kostet, aber man für 23 Euro noch irgendeinen dubiosen Zusatzinhalt und den Soundtrack bekommt. Ich kaufe die teurere Version, weil ich das immer so mache, wenn mich ein Spiel begeistert und nicht sowieso schon 60 Euro kostet.

Roguelikepuzzle
Die Begeisterung kommt daher, dass ich Roguelikes im Prinzip mag, aber zu weicheiig dafür bin. Dieses ständige Sterben, nur weil der grüne Trank dieses Mal doch kein Heiltrank sondern Gift war, macht mich wahnsinnig. Ich mag aber das Erforschen von Dungeons und das Aufleveln von Helden. Und ich liebe Spiele, die es schaffen mir nur die Vorteile dieses Spielstils ohne die Nachteile von Roguelikes zu geben.

Desktop Dungeon ist so ein Spiel. Der eigentliche Spielteil in einem Dungeon dauert vielleicht eine Viertelstunde pro Runde. Man fäng jedes Mal mit einem neuen Helden an und erforscht einen kleinen, relativ übersichtlichen Level. Eine Besonderheit der Spielmechanik: Betritt man einen Bereich, der noch unerforscht ist, bekommt man pro aufgedecktem Spielfeld Mana- und Lebenspunkte dazu.

Hart aber (un)fair?
Da man einerseits darauf angewiesen ist, die Monster zu finden, die einem genug Erfahrungspunkte geben so lange aufzusteigen, bis man das Obermonster töten kann, ohne einen zu töten, aber andererseits möglichst wenig vom Level zu erforschen um sich so später noch heilen zu können, befindet man sich in einem ständigen Balanceakt, der ungefähr so diffizil, wie dieser Schachtselsatz lang ist.

Eine sehr ansprechende Spielart, die stellenweise sehr an das Match-3-Spiel Dungeon Raid erinnert, aber sich trotzdem noch nach klassischem minimalistischem Roguelike-RPG anfühlt.

Zwei Seelen wohnen, ach…
Zwischen den Leveln kann man seine eigene kleine Fantasy-Stadt ausbauen. Je weiter man kommt, desto mehr Auswahl hat man bei der Auswahl an Rassen und Klassen zum Beginn eines Levels. Dadurch wird die Stadt immer mehr mit seltsamen Gebäuden (Dämonenflohmarkt! Zwergenclub!) angefüllt und befriedigt damit also auch noch den “Ich will meine Abenteurererfolge vorzeigen!”-Drang des geneigten Rollenspielers.

Es macht also Spaß. Aber ich hasse es. Denn trotzdem ich mittlerweile einige Stunden gespielt habe, gelingt es mir nach den Einführungsleveln nicht weiterzukommen. Und ich bin damit nicht alleine. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es nur an mir liegt oder ob das Spiel fast schon unfair schwer ist. Aber es ist irgendwie auch egal, denn es fühlt sich so an, als sei der Sieg immer in Reichweite.

Das war so klar…
Ich habe extra versucht, weiterzukommen, aber es gelang mir nicht. Ich habe einen Podcast mit Rainer Sigl (Blog, Twitter) und Herrn Kramski (Twitter) aufgenommen, um mir hilfreiche Tipps zu holen, aber es hat nichts geholfen.

Und jetzt bin ich wieder so weit: Ich weiß nicht, wenn ich gerade mehr hasse. Dennis oder Desktop Dungeons.

Aber wenigstens gibt es einen Podcast:

Tipps, Schmähungen und Hinweise oder Kommentare sind im Blog herzlich willkommen. Genauso, wie eure AbonnementsFlattr-Klicks oder sonstige Gunstbezeugungen.

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