cr.mixtapes #2.185

Vor vielen tausend Jahren fand ich es eine gute Idee, die Musik, die für das jeweilige Chaosradio geplant war, als Mixtape zu veröffentlichen, da sie in der Sendung nie gespielt wurde. Aber naja, ihr wisst schon. Müsste man mal™ und dann doch nie den Nerv gehabt.

Ich greife das heute vor allem deswegen auf, weil diese acht Titel meine Highlights der letzten Jahre sind, die zeigen wie komplett, großartig und wahnsinnig Netzmusik sein kann.

Cheers!

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Protected: Gamecheck: Fritz

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der Weisheit XXV – Scheißtag

Die Macher der Weisheit

Die Macher der Weisheit

Mal wieder musste in der letzen Woche der Weisheit wegen fortgeschrittenem Bodennebel ausfallen, aber die vier Erzeuger der besten Unterhaltungsshow Deutschlands sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den geneigten Hörern wohl im Klaren und haben deswegen weder Kosten noch Mühen gescheut um an diesem Wochenende ganz außer der Reihe aber dennoch in der richtigen Ordnung die viertelhunderste Folge aufzunehmen.

Darin werden wichtige Dinge, welche die Menschheit bewegen, berühren und vorwärts bringen auf außerordentliches Maß zusammengefasst und präsentiert, dazu zählen unter anderem:

Scheißtage, SilvesterplanungCandystormKinohass, Raucherwerbung, ARD-Themenwoche Tod, Das Kunstkopfhörspiel “Abschied“, Stalker, abgemahnte Bilder in Blogs

Kommentare und Berichtigungen werden gerne im Blogpost zur Sendung entgegegengenommen.

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Die Wahrheit #015 – Abschied

Christine Gerstenberger beim Abschied

Christine Gerstenberger beim Abschied

Das Internet ist schon ein seltsamer Ort. Manchmal träumt man jahrelang davon, etwas zu machen. Manchmal geht es ganz schnell. So wie in diesem Fall: Birte Runge und Maike Plambeck sind Auszubildende beim NDR, können währenddessen Projekte machen und fragten mich, ob ich nicht Lust hätte ein Hörspiel zu schreiben, damit sie etwas zum Produzieren hätten. Ich wiederum fragte Daniel Hirsch, der für ausufernde, unbezahlte Projekte immer zu haben ist.

Nach wochenlanger Arbeit, der erstaunlicherweise gut funktionierenden Organisation von Sprecherinnen ohne Budget, einem Aufnahmetag und mehreren Schnitttagen ist es soweit: “Abschied” ist fertig. Ein Hörspiel über den Tod.

Wir hatten eigentlich gehofft, das Stück im Rahmen der ARD-Themenwoche “Leben mit dem Tod” bei Fritz unterbringen zu können, aber das ist leider gescheitert. Um den Rahmen und das passende Umfeld trotzdem zu nutzen, haben wir uns entschlossen, dass ganze hier zu veröffentlichen – für den Schrank ist es zu schade.

Technischer Hinweis: Im Podcast findet ihr die Stereo-Version. Eigentlich ist das ganze als Kunstkopf-Aufnahme gedacht, eine Technik, bei der der Hörer den Sound so wahrnimmt, als würde er tatsächlich mit seinen eigenen Ohren hören. Um in diesen Genuss zu kommen, müsst ihr euch allerdings die große, unkomprimierte Version herunterladen:

Abschied – Kunstkopf – Stereo (185 MB, zipped WAV)

Falls euch das zu groß/umständlich/viel ist, könnt ihr euch auch die Podcastversion zu Gemüte führen:

Natürlich würden wir uns über Bemerkungen, Gedanken und andere Bekundungen in den Kommentaren sehr freuen.

Credits:

gesprochen von:
Titel: Alexa Waschkau
Ärztin: Olga Prokot
Pfleger: Daniel Bahr
Christian: Daniel Hirsch
Fahrer: Mats Leubner
Schwester: Christine Gerstenberger
Mutter: Britta Freith
Vater: Jasper Vogt

Aufnahme, Soundlayout, Schnitt: 
Birte Runge und Maike Plambeck

Skript & Regie:
Marcus Richter und Daniel Hirsch

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der Weisheit XXIV – Petting & Kuscheln

Es sind schon seltsame Sachen, die sich da anscheinend zu diesen Zeiten in den Gemächern der Weisheit abspielen. Sind das die Ausfallerscheinungen, mit denen nach 24 Folgen gerechnet werden muß? Oder ist das Startum (sogar Vergleiche mit einer Lanze wurden hier schon geäußert!) zu Kopf gestiegen? Sind bewußtseinserweiternde Substanzen im Spiel? Wie sonst ist zu erklären, dass sich Carlo dieses Mal wie eine gewisse Frau aus dem Kuchenradio anhört?

Aber möglicherweise sind das auch nur Gerüchte und es geht den vier Weisen in Wirklichkeit um die Themen (Petting), Probleme (Petting) und großen Gefühle (beim Petting). Außerdem:

Abhassen über selbstgerechte Anspruchsdenker; Paare, die im Herbst zusammenkommen; Petting; witterungsbedingte Stimmungsschwankungen und was man dagegen tun kann; nicht so freies Berliner WLAN; Arbeitsplatz im Eigenheim; Disney kauft Star Wars; Sieben Zoll Tabletten; Websachen werden niemals fertig

Weitere Vermutungen aller Art werden in den Kommentaren gerne entgegengenommen.

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angespielt #043 – Dishonored

Der entehrte Assassine (© dishonored.com)

Der entehrte Assassine (© dishonored.com)

Es hätte alles so einfach sein können: Assassin’s Creed ist ausgeblutet, der letzte Teil soll nur noch mal das Geld aus den Taschen der hoffnungsvollen Spieler ziehen. Stattdessen kommt Dishonored und erobert die Herzen (mit kaltem Stahl), weil die Idee des Meuchelmörders als Held endlich konsequent durchgehalten wird und ein spannendes Spielerlebnis verspricht.

Dem geheimen Triumvirat der Lady Emmi Vega (Blog, Twitter), Lady Sarah Geser (Blog, Twitter) und Sir M. fallen aber doch einige Mängel auf. Nicht so schwerwiegend, dass ein Todesurteil gefällt wird, aber doch so auffällig, dass der Unmut der feinen Herrschaften erregt wird. Ob die Jury dennoch eine Reise in die Stadt Dunwall empfiehlt und ob die Anwesenheit des Herrn Viktor Antonov Gedeih oder Verderb zur Folge hatte, erfahren die geneigten Hörer im folgenden Tondokument.

Eigene Eindrücke, Reiseberichte und Kommentare werden in der Diskussionshalle des betreffenden Eintrags gerne zur Kenntnis genommen.

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Die Wahrheit #014 – Der Brettspielmacher

Brettspielpodcastprofis bei der Arbeit (cc by-sa nafmo)

Brettspielpodcastprofis bei der Arbeit (cc by-sa nafmo)

Ich war dieses Mal zum ersten Mal auf der Spielemesse in Essen. Oder offiziell: Auf den Internationalen Spieltagen SPIEL 2012, der Veranstaltung mit der hässlichsten Messewebseite, die ich jemals gesehen habe. Glücklicherweise gab es auch ansehnliche Artikel über die dort anzutreffenden Gäste unter anderem einer, der mich direkt zum Schöpfer des offiziellen Brettspiels zum Film “Der Hobbit” brachte.

Da das wesentlich spannender klang, als das ebenfalls vorgestellte Singstar-Brettspiel, verabredete ich mich zu einem Interview mit Andreas. In 20 Minuten erfuhr ich, was man als Brettspielmacher alles braucht: Geduld, Ausdauer, Spieltrieb und jede Menge Freunde.

In den Kommentaren sammele ich nicht nur Kommentare sondern gerne auch Vorschläge zu anderen interessanten Brettspielen, da ich heute Abend bei Fritz einen Blue Moon zum Thema mache.

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der Weisheit XXIII – unverstandener Zerstörer

Die Macher der Weisheit

Es begab sich aber zu der Zeit, dass Herrscher Hendrik darniederlag und der Erste war, der die allzerstörende Seuche in sich trug. Sein Platz wurde aber eingenommen vom Zerstörer, welcher nicht nur wortgewandt durch die Welt blecherte, sondern auch der Künstler ist, welche oben zu sehende Gestalten auf kunstvolle Weise gepixelt haben würde.

Solchermaßen wieder zur Vollständigkeit gekommen, machten sich die vier apoklaptypischen Reiter auf den Weg um den gemeinen Plebs und den hohen Adel von vielerley Dingen zu unterrichten:

Liebeskummerpraxen, angehender Wahlbetrügerei in den USA, die Wichtigkeit von Jubiläen und Abschieden, berühmte Leute in der eigenen Timeline, der Rekord, der keiner war, neoparadiesische Grabbelgrabscher und Waschmaschinen.

PS: Wie der Herr C. nach Aufzeichnung der Sendung feststellte, handelt es sich bei dem von ihm betriebenen Gerät um eine Miele, keine AEG.

Gemainhaiten, Kommentarkorrekturen und erfreyliche Anekdoten bitte an dieser Stelle ablassen.

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Ex³ #256 — Tee auf dem Tisch

Diese Reihe ist verflucht. Nicht nur ist während der Aufnahme mit Herrn Prof. Dr. hc. us. com. Dr. ogg Gerd Eist eine nicht unbeträchtliche Menge nicht dafür gedachter Flüssigkeit in eine nicht näher spezifizierte technische Apparatur gelaufen. Auch die Aufzeichnungen jenes längst vergangenen Ereignisses sind verschwommen, unklar und unvollständig.

Nur einzelne Stichworte sind mit Mühe, Not und unter Aufwendung aufwändigster Technik rekonstruiert worden: Pitch, Soundwaffe, Opus, Pausen, Gema-Song, Professor, Ausflußschlucken, Regel 35, Klo, FV-Crypto, Facebook, Privacyfix, Dabbahwala

Natürlich gibt es auch eine Opus-Version und ein Kommentierfeld!

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Windows 8 – Die erste Installation

TAG 1

22:55 Das Booten von DVD funktioniert, aber dauert endlos lange. Bin mir nicht sicher, ob das Teil lädt oder abgestürzt ist. Beschließe geduldig zu sein und einen Blogeintrag von der Installation zu schreiben.

23:02 Geduld zahlt sich aus. Wähle Sprache und Region und erfreue mich an der Meldung “Setup wird gestartet”.

23:05 Darf die Seriennummer eingeben.

23:10 Installation beginnt

23:15 Irgendwie passiert nix. Abgestürzt?

23:27 Ach nee, doch nicht. Das Setup kommt nur nicht damit klar, dass ein zweiter Monitor an der Grafikkarte hängt, der aber nicht eingeschaltet ist.

23:29 Interessant. Do Not Track ist im Internet Explorer standardmäßig aktiviert. Gleichzeitig sieht die Expressinstallation vor, dass Userdaten an Microsoft gesendet werden. Wenn man die “Benutzerdefinierte Installation” wählt, ist aber auf einmal alles abgewählt.

23:33 Das Tutorial beginnt. Es besteht aus einem Bildschirm, der anzeigt, dass man mit dem Mauszeiger in der Ecke das Basismenü aufrufen kann.

23:37 Nachdem ich den Startbildschirm mit Kacheln eine Weile meditiert habe, finde ich den Desktop. Kein Startmenü, aber immerhin der aktuellste Treiber für meine Grafikkarte wurde installiert. Versuche den Ausschaltknopf zu finden. Kann mich nur ausloggen. Dabei stürzt der Rechner ab.

Tag 2

14:21 Installiere Chrome. Bin vom nichtintuitiven Wechsel zwischen Desktop- und App-Ansicht verwirrt.

14:23 Will Microsoft Security Essentials installieren und stelle fest, dass es die für Windows 8 nicht gibt. Finde dann raus, dass die schon integriert sind. Nice. Installiere Steam.

14:34 Werfe Installation von Dishonored und XCOM an.

— Pause —

16:58 Windows Media Center ist nicht mehr enthalten. Wie soll ich denn jetzt TV schauen? War einer der Hauptvorteile gegenüber OS X. :/ (Kann man für einen Zehner wohl nachinstallieren, derzeit funktioniert der App-Store noch nicht.)

17:08 Starte Torchlight II, dass ich auch noch installiert habe. Erstmal längere Installation von Direct X und .NET

17:13 Torchlight II: Läuft. *klicklicklick* (Ruckelt aber ein manchmal bisschen, krasser als bei Win7 auf demselben Rechner.)

18:11 Dishonored. Auch hier wieder Installation von Zusatzkram. Bei allen Mängeln: In solchen Momenten ist Steam sehr bequem. Das Spiel läuft problemlos und auch das GamePad wurde problemlos und ohne Zusatzinstallation erkannt.

18:17 Beamer über DVI-HDMI-Adapter anschließen. Läuft problemlos.

18:47 XCOM hat auch funktioniert, ich hab sogar das Onlinespiel gewonnen. Aber beim Ausschalten des Beamers kommt Windows nicht klar. Ich muss erst das Kabel abziehen und den Benutzer abmelden, bevor wieder alles funktioniert.

18:48 Ah, okay. Die Kacheln anderer installierter Programme wie Chrome und Steam erscheinen auch in der Metroansicht – die Spiele aber nicht.

 

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