The state of ISP: 1und1

Jaja, ich hab es vorher gewusst, aber natürlich trotzdem irgendwie gehofft, dass es glatt gehen würde. Aber der Reihe nach:

Nachdem es Tele Columbus es über Jahre nicht geschafft hat, ordentliche Bandbreite zu liefern und sich irgendwann herausstellte, dass es mein Wohnort endlich VDSL erschlossen wurde, stieg ich um. Nachfragen in der lokalen Filterbubble ergaben, dass 1und1 eine ganz gute Wahl ist, wenn alles funktioniert. Nun ja. Möglicherweise ist auch alles nur eine ganz kleine Störung und morgen ist alles vorbei. Vielleicht ist das aber auch der Anfang einer wunderbaren Geschichte. Wir werden sehen.

Ich werde hier tagesaktuell die Fortschritte sammeln. Mal schauen was passiert. Beim letzten Mal, als ich so was gemacht habe, hatte ich ein halbes Jahr lang Spaß.

29.04.13 18:34 Schaltungstermin

In hatte den Anschluß schon Anfang des Jahres bestellt. In Bestätigungsmail vom 04. Februar steht:

Sollte Ihr Anschluss bis 18:00 Uhr nicht freigeschaltet sein, melden Sie dies bitte umgehend als Störung. Wenden Sie sich dafür einfach an unsere Technik unter der unten genannten Rufnummer.

Wie gesagt: Als ich so gegen 9 Uhr einen Anruf von der Hotline erhielt, dass gegen 11 Uhr die Leitung von der Telekom freigeschaltet werden würde, aber die Freischaltung der Zugangskennung bis 18 Uhr dauern könne, war ich guter Dinge. Aber dann passierte nichts. Ich rief also die Hotline an, die fragte die Standardfragen (ohne Ein/Ausschalten!), ob sie mir SMS schicken und auf meine Fritz-Box zugreifen dürfe und sagte, dass sie die Störstelle informieren würde. Schau mer mal.

Nachtrag: Was mir grade noch auffällt: Die wollen auf meine Fritz-Box zugreifen? Gibt es dafür einen Generalzugang? o_O

13.05.13 22:43 9 Tage zu spät

Nein, das bezieht sich nicht auf den Schaltungstermin, sondern auf meine Nachlässigkeit im Bloggen, die sicherlich mit manchen Telekommunikationsdienstleistern vergleichbar ist. Was war passiert?

Nachdem ich die Störung gemeldet hatte, bekam ich jeden Tag eine SMS in der mir 1&1 versicherte, dass es ihnen ganz schröcklich leid tun würde, sie aber auf jeden Fall dran seien. Was war wirklich passiert?

Ich war bei Vertragsabschluß gefragt worden, ob es bereits einen Anschluß gäbe. Ich bejahte wahrheitsgemäß, gab aber auch zu Protokoll, dass ich keine Ahnung hätte, welche Nummer von wem wann auf diesem Anschluß geschaltet sein könnte. An irgendeiner Stelle wurde dann eine “Leitungsrecherche” durchgeführt, das Ergebnis war eine Telefonnummer, die ich noch nie gehört hatte. Am eigentlichen Schaltungstag wurde dann automatisch mein Anschluß auf diese Nummer geschaltet, ohne dass ein Techniker vor Ort war – obwohl genau das angekündigt wurde.

Am Samstag darauf, also am 04. Mai bekam ich einen Entstörtermin zwischen 8 und 16 Uhr. Dankenswerter Weise kam der gute Mann bereits kurz vor zehn und schaute sich den Haupthausverteiler an und stellte dabei fest, dass die Leitungen abgeklemmt waren. Die hat er wieder reingefrickelt und seitdem habe ich Intenet.

Fazit: Es scheint mir völlig illusorisch, damit zu rechnen, dass ein Internetanschluß am Schaltungstag funktioniert. Wegen der vielen Geschichten, die ich im Laufe der Jahre gehört habe, scheint mir allerdings eine Woche später immer noch sehr schnell. Wahrscheinlich ist es am Besten, wenn man von vornherein (anbieterunabhängig) einfach drei Monate draufschlägt.

PS: Der Bandbreitenzuwachs gegenüber Tele Columbus ist gigantisch. Ja, theoretisch ist der derzeitige Anschluß sowieso leistungsfähiger (2 MBit/s vs. 10 MBit/s Upload), aber die tatsächliche Leistungsfähigkeit ist viel dichter am theoretischen Idealwert als vorher.

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der Weisheit XXXV – Republikanischer Instrumentenspoiler

Weisheitscrew: Carlo, Marcus, Anja, Hendrik

Das konnte ja so nicht weiter gehen. Wirklich nicht. Und deshalb ist dieses Mal alles anders. Es gibt neues Internet, einen neuen Moderator, andere Themen, die diesmal wirklich die allerschürfsten sind und nichts, aber auch gar nichts mit der sonst üblichen Mischung aus Nerderey und gesellschaftskritischem Posthumanismus zu tun haben.

Stattdessen fragt sich die Quadriga der deutschen Unterhaltungskunst, was eigentlich passieren würde, wenn wir alle so musikalisch wären, wie es uns unsere Mütter immer angedroht haben. Aber der Reihe nach. Es geht um:

Warum der neue Internetanschluß erst nach drei Monaten funktioniert. Wieso Bang With Friends nicht so richtig anonym ist. Die Pinterest-Story stellte sich im Nachhinein als Missverständnis heraus. Was ist eigentlich Vine? Wer war auf der re:publica?

Wie wir auf Google Glass reagieren würden. Bescheuerte Jobs: der Breakup-Coach. Plastikrohre als Instrument der Persönlichkeitsentwicklung. Wie man gut (nicht) spoilert am Beispiel von Iron Man 3, Star Trek: Into Darkness und Fast & Furious 6. Bitte um Rezensionssternchenrezensionen.

Bemerkungshinweise, Flattrklicks, Besprechungsversuche und Dating-Angebote nehmen wir gerne im Blogpost zum Podcast in der Kommentarsektion entgegen. Liebe & Blumenkraft!

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RBL #005 – Games & Recht

Logo der Rechtsbelehrung Ich hatte ganz vergessen, euch die letzte Folge der Rechtsbelehrung hier zu posten. Diesmal hatten Thomas Schwenke und ich einen Gast im Studio: Ramak Molavi, die Syndika eines Browsergames-Anbieters, die bei Level Up Law über Computerspiele und Juristerey bloggt.

Dabei ging es um die Fragen, die man sich als Spieler vielleicht häufiger stellt (Wie kann ich das verdammte SimCity zurückgeben?), aber auch Dingen, die vor allem für Entwickler interessant sind (Was ist ein Cheat eigentlich juristisch betrachtet?). Ergebnis ist über eine Stunde Gespräch, die für mich spannender Blick hinter die Kulissen war.

Falls ihr Kommentare, Hinweise und Fragen zu Moderation, Technik oder Flattrklicks übrig habt, könnt die bei mir im Blog hinterlassen, fachliche Fragen sind drüben bei Thomas besser aufgehoben.

PS: Die Rechtsbelehrung ist ein externe Monoxyd-Produktion. Sie taucht deshalb hier nur in der allgemeinen Podcast-Kategorieauf. Wenn ihr die Rechtsbelehrung einzeln abonnieren wollt, könnt ihr das per RSS-Feed oder per iTunes tun.

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der Weisheit XXXIV – Fußball-Date

Das Tourette-Quartett der Weisheit

 

Nach langer Pause haben sich die IV teilhabenden Teilnehmer wieder im Studio der besten Unterhaltungsshow der Welt zusammengefunden und Ihnen unterhaltsam, erfrischend und geistreich den Sonntag Abend zu versüßen. Dabei wurden nicht nur die tiefliegenden Potentiale eventueller Monetarisierungsstrategien ergründet, auch die Anzüglichkeit von gemeinsamen Folkloreritualen wurden ausgiebig diskutiert.

Die Audioqualität ist dieses Mal etwas seltsam, dass liegt daran, dass das Studio gerade umgebaut wird. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Egal ob Groß oder klein, für jeden ist etwas dabei. Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie sich, wenn es um die wirklich wichtigen Dinge des Lebens geht:

Fußball, …als Date?, Facebook-GV-Anbahnungs-App, Island-GV-Verhinderungs-App, Monetarisierungsstrategien bei Sloblog und Servus, die Eigenheiten der Eigenwerbung für das Radiorollenspiel, welches die beste Erfindung seit dem geschnittenen Brot ist, sympathischer Unsympath, Urlaubsplanung 2013

Kommentare sind in den Kommentaren zu erbringen. Wo denn sonst?

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angespoilt #047 – Bioshock Infinite & Spec Ops: The Line

Elizabeth & Cpt. Martin Walker (© bioshockinfinite.com / specopstheline.com)

Elizabeth & Cpt. Martin Walker (© bioshockinfinite.com / specopstheline.com)

Bioshock und Spec Ops: The Line haben eine Sache gemeinsam: Ihr Gameplay hat mich nach den ersten zwei Dritteln so wenig angesprochen, dass ich das Spiel einfach habe liegenlassen. Bei beiden Spielen gab es aber dann doch genug laute Stimmen, die geschworen haben, dass es sich total lohnt, bis zum Ende durchzuziehen. Bei Spec Ops hat es fast ein Jahr gedauert, bis ich Zeit und Muße hatte, das mal zu machen.

Ich wurde belohnt. Konstantin Frick, einer der Programmierer des Spiels, hatte mir in angespielt #037 nicht zu viel gesprochen . Meine Skepsis und Kritik über weite Teile des Gameplays sind immer noch valide, aber ich wurde tatsächlich für alle Makel entschädigt. Das letzte Viertel des Spiels ist großartig.

Da mir Sarah (BlogTwitter) und Hendrik (BlogTwitter) in angespielt #046 nahelegten, dass der Effekt bei Bioshock Infinite genauso sei, wollte ich dieses Mal nicht so lange warten. Und wurde herb enttäuscht. Aber etwas immerhin: Ich habe mich erstmals entschieden zu einem [angespielt] auch noch ein [angespoilt] zu machen, einen Podcast in dem wir über die beiden Spiele ohne Rücksicht auf Spoiler reden. Ihr seid also gewarnt! 

Mit dabei sind außerdem Mats (Seite, Twitter) und Daniel (Twitter), die nicht nur Bioshock durchgespielt, sondern gerade auch ein ausführliches, analytisches Let’s Play zu Spec Ops an den Start bringen. Im Podcast reden wir vor allem über das Ende von Bioshock, den Wert der Geschichte, die verschenkten Potentiale und Anknüpfungspunkte. Spec Ops wird dabei immer wieder zum Vergleich herangezogen, es gilt quasi als Positivbeispiel. Besonderer Bonus: Es gibt auch eine Bulletstorm-Referenz. Aber hört selbst:

Über Anmerkungen, andere Perspektiven und Meinungen zur Darreichungsform freuen wir uns in den Kommentaren. Dem geneigten Hörer wird außerdem empfohlen, sich durch die Lektüre der folgenden Artikel weitere Ansichten zu Gemüte zu führen:

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Die Wahrheit #021 – Computerspielefrauenbild

Lara Croft & Anita Sarkeesian (© tombraider.com / Anita Sarkeesian)

Lara Croft & Anita Sarkeesian (© tombraider.com / Anita Sarkeesian)

Diese Wahrheit ist mehr als eine Wahrheit. Zum ersten hat diese Wahrheit ein Thema: Die Art und Weise, wie Frauen in Computerspielen dargestellt werden. Die Frage, ob sich dieses Bild geändert hat und eine typische Reaktion, die Spieler manchmal mit sich bringen, wen sie mit dem Thema in Berührung kommen. Anlass sind zwei aktuelle Werke: Einmal das aktuelle “Tomb-Raider“-Spiel, das gleichzeitig ein kompletter Reboot der Serie ist, andererseits die Videoserie “Tropes vs Wome in Video Games” von Anita Sarkeesian. Dafür habe ich mich mit Andreas Lange vom Computerspielemuseum Berlin, Anne Wizorek von kleinerdrei.org (#Aufschrei-Initiatorin) und Anjin Anhut, der über das Thema und klassische Reaktionen darauf geschrieben hat, unterhalten.

Zum zweiten ist diese Wahrheit ein kleiner Blick hinter die Kulissen des Radios. Ich habe genau zu diesem Thema für Breitband vom Deutschlandradio Kultur einen Beitrag machen dürfen, der auch in dem Cast enthalten ist. So habt ihr einen direkten Einblick dahin, wie die rohen Informationen, die in diesem fast zweistündigen Podcast zusammenkommen, in einem fünfminütigen Beitrag zusammengefasst werden.

Genug der Vorrede, hier ist das Ergebnis. Mit Überlänge:

PS: Auf <3 wurde gerade passend noch ein weiterer Artikel zum Thema veröffentlicht: Not just games. Und ich möchte euch Dennis‘ Bericht von der GDC 2013 ans Herz legen, in dem es um #1ReasonToBe geht, ein Panel über Sexismus in der Spieleindustrie.

PPS: Ich freue mich natürlich über Anmerkungen, weitere Links und Perspektiven in den Kommentaren.

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angespielt #046 – Bioshock Infinite

Elizabeth Comstock (© bioshockinfinite.com)

Elizabeth Comstock (© bioshockinfinite.com)

Einer der am längsten herbeigehyptesten Titel aller Zeiten muss ja eigentlich enttäuschen. Oder? Doch nicht? Hmm. So ganz klar wird das auch nicht, wenn sich Hendrik (Blog, Twitter), Sarah (Blog, Twitter) und yours truly zusammenfinden um über den (adjektivplatzhalter) Egoshooter aller  Zeiten zu sprechen. Aber immerhin wird klar, an welchen Ecken das Spiel das Spiel das Spiel zu Irritationen führt und was es was es falsch macht.

Es gibt den losen Plan diesen Titel in zwei Teilen zu besprechen. Im ersten (diesem hier) wird hauptsächlich die Frage besprochen, ob es sich lohnt, bis zum Ende durchzuspielen. Im zweiten Teil (Arbeitstitel: angespoilt) gäbe es dann quasi eine Post-Mortem-Analyse und massive Geschichtsauseinandernehmung. Hättet ihr an so etwas Interesse?

Aber jetzt erst einmal: Höret!

Geschenke, Salze und Vox-Populi-Propaganda verbitten wir in die Kommentare zu verbringen.

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Die Wahrheit #020 – Bestandsdatenabfrage

Daten! Hier: Taxi traffic in London by telex4 (cc-by-sa)

Daten! Hier: Taxi traffic in London by telex4 (cc-by-sa)

“Was wollen die jetzt schon wieder!?” mag sich manch einer gefragt haben, als abermals ein Protestanliegen von den üblichen Verdächtigen durch die Timelines gespült wurde. Vielleicht nicht ganz richtig, schließlich ist es der geneigte Gesetzgeber, der sich immer wieder für die persönlichen Daten interessiert, die bei Telekommunikation anfallen und die eigentlich grundlos (so zumindest meine persönliche Ansicht) niemand so richtig was angehen. Worum es eigentlich geht? Die sogenannte “Bestandsdatenabfrage”.

Was das ist, was das kann und warum PIN und PUK möglicherweise bald nicht mehr nur euch gehören, erklärt Bea, die als Rechtsanwältin im Datenschutzbereich arbeitet. in der aktuellen Folge. Und so ganz nebenbei versuchen wir grundsätzlich zu klären, was eigentlich dieser komische Datenschutz ist, von dem immer alle reden, mit dem man aber keine Wahlen gewinnen kann.

Es ist übrigens noch nicht so ganz klar, wann das Gesetz kommt, denn die Bundesrats-Lesung steht noch aus. Am 14. und 27. April 2013 soll gegen die Bestandsdatenabfrage demonstriert werden, vielleicht in der Hoffnung da noch Einfluß nehmen zu können.

Begleitlektüre:

Für Anmerkungen, Bemerkungen und Diskussionsbeiträge in den Kommentaren sind wir wie immer dankbar. Der Vollständigkeit halber auch noch mal der Änderungsvorschlag zum § 113 des Telekommunikationsgesetzes im Wortlaut:

(1) Wer geschäftsmäßig Telekommunikationsdienste erbringt oder daran mitwirkt, darf nach Maßgabe des Absatzes 2 die nach den §§ 95 und 111 erhobenen Daten nach Maßgabe dieser Vorschrift zur  Erfüllung von Auskunftspflichten gegenüber den in Absatz 3 genannten Stellen verwenden. Dies gilt auch für Daten, mittels derer der Zugriff auf Endgeräte oder auf Speichereinrichtungen, die in diesen Endgeräten oder hiervon räumlich getrennt eingesetzt werden, geschützt wird. Die in eine Auskunft aufzunehmenden Daten dürfen auch anhand einer zu bestimmten Zeitpunkten zugewiesenen Internetprotokoll-Adresse bestimmt werden; hierfür dürfen Verkehrsdaten automatisiert ausgewertet werden. Für die Auskunftserteilung nach Satz 3 sind sämtliche unternehmensinternen Datenquellen zu berücksichtigen.

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OHM #005 – Our Humble Mistakes

Gilmore launches Labour's national election campaign by infomatique (cc:by-sa)

Gilmore launches Labour’s national election campaign by infomatique (cc:by-sa)

Eine der Themen, die schwierig zu besprechen sind, aber immer wichtiger werden, ist die ethische Verantwortung von Menschen, die begabter im Umgang mit Technik sind, als der größere Teil der Bevölkerung. Oder anders formuliert: Dürfen Hacker für und/oder mit den Bösen™ arbeiten? Wie auch immer die Antwort für den Einzelnen auf diese Frage ausfällt, wird sie klar und entschieden sein.

Aber dürfen Hacker eine Veranstaltung veranstalten, die zum Teil von Sponsorengeldern einer Firma finanziert wird, die alles andere als einen wohlfeilen Ruf hat? Wir schaffen es in der aktuellen Folge nicht, diese Frage zu beantworten, aber beleuchten das Thema zumindest von mehr als einer Seite. Damit das klappt, haben wir uns den niederländischen Hacker Willem eingeladen und deswegen – so weit sei vorher gewarnt – ist der größere Teil des Podcasts in Englisch. Nicht ganz akzentfrei…

Begleitende Lektüre

Ein kontroverses Thema, dass sicher noch nicht zu Ende diskutiert ist. Die Kommentare warten auf euch. PS: Es ist immer noch eine Belohnung für den ausgelobt, der weiß, warum das Foto dieses Foto ist.

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RBL #004 – Die Datenschutzerklärung

Logo der Rechtsbelehrung Es ist mal wieder so weit: Thomas Schwenke und ich haben uns in meinem Studio eingeschlossen. Was dann passiert ist, kann nicht mehr so genau gesagt werden, weil die Erinnerungen eher nebulös sind. Gerüchteweise soll nach der Aufzeichnung aber der Satz gefallen sein: “It’s actually a war, not a mutual podcast.”

Wie konnte es soweit kommen? Wir haben versucht Datenschutz zu erklären. Nicht einmal das komplette Themengebiet, sondern nur den Teil, der notwendig ist, um zu verstehen, welche Informationen in der Datenschutzerklärung einer Webseite stehen müssen. Das hat insgesamt über eine Stunde gedauert. Dadurch, dass wir vorher außerdem noch darüber sprachen, ab wann und unter welchen Umständen ein Bild eines Autos, auf dem das Nummernschild erkennbar ist, ins Netz gestellt werden dürfen, haben wir beinahe einen Doppelrichter hingelegt.

Ihr merkt schon an den Satzlängen: Ich werde zunehmen juristifiziert, ich hoffe ihr könnt trotzdem etwas mit der aktuellen Rechtsbelehrung anfangen. Kommentare, Hinweise und Fragen zu Moderation, Technik und Flattrklicks könnt ihr hier in den Kommentaren, fachliche Fragen sind drüben bei Thomas besser aufgehoben.

PS: Mit Folge 4 verlässt die Rechtsbelehrung den Status des Experimentierens und ist deshalb nicht mehr im Ex³Feed zu finden. Sie wird hier ab jetzt nur noch in der allgemeinen Podcast-Kategorie auftauchen. Wenn ihr die Rechtsbelehrung einzeln abonnieren wollt, könnt ihr das per RBL-Feed und iTunes tun.

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